• 07.07.2023, 13:52:53
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IV zum Österreichischen Netzinfrastrukturplan (ÖNIP): Integrierte und strategische Planung von Energieinfrastruktur richtiger Ansatz

Effektiver Turbo für daraus resultierende Genehmigungsverfahren zentral für Gelingen der Energiewende

Wien (OTS) - 

Die Industriellenvereinigung (IV) begrüßt grundsätzlich die erstmals energieträgerübergreifende Betrachtung in der Planung im integrierten österreichischen Netzinfrastrukturplan. Für die Transformation und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie spielen sowohl die Strom- als auch die Gasinfrastruktur bzw Wasserstoffinfrastruktur eine zentrale Rolle. Eine gesamthafte und übergeordnete Planung der Netzinfrastruktur sei somit sinnvoll und notwendige Basis für die Energiewende. So ist etwa ein starkes Übertragungsnetz essenziell, um die Verbindung zwischen regional stark unterschiedlichen Erneuerbaren-Potentialen, Speichern und der energieintensiven Industrie zu gewährleisten.

Wichtig sei zudem, dass der ÖNIP den Bedarf, speziell für die Transformation der energieintensiven Industrie, entsprechend abbildet und eine effektive Beschleunigung der Genehmigungsverfahren für Energie-Infrastrukturprojekte nach sich zieht. Was im Rahmen der Strategischen Umweltprüfung des ÖNIP geklärt wurde, sollte im folgenden UVP-Verfahren außer Streit gestellt und nicht erneut diskutiert werden. Ohne Abschichtung der folgenden Genehmigungsverfahren drohen jahrelange Verfahren, wie es etwa bei der Salzburgleitung der Fall war. Ein weiterer wichtiger Baustein in dem Zusammenhang sei das Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungsgesetz, das es rasch auf den Weg zu bringen gilt. 

Rückfragen & Kontakt

Industriellenvereinigung
Marlena Mayer
Pressesprecherin
+43 (1) 711 35-2315
marlena.mayer@iv.at
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