• 22.06.2023, 11:00:02
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»Schaurig Schön 2.0« auf Schloss Ambras Innsbruck

Die diesjährige Sonderausstellung präsentiert Ungeheuerliches in der Kunst

Die feierliche Eröffnung der diesjährigen
Sonderausstellung.
Innsbruck (OTS) - 

Die Aufgaben der Museen sind das Sammeln, Bewahren, Forschen, aber eben auch das Präsentieren. Das findet auf Schloss Ambras in ganz besonderer Art und Weise, in einem ganz besonderen Ambiente statt., mit diesen Worten wurde die Sonderausstellung vom Landeshauptmann von Tirol Anton Mattle am gestrigen Mittwoch auf Schloss Ambras Innsbruck feierlich eröffnet. Neben den Begrüßungsworten vom kaufmännischen Geschäftsführer Paul Frey (KHM-Museumsverband) sowie den Worten zur Ausstellung von Direktorin Veronika Sandbichler (Schloss Ambras Innsbruck) war der Auftritt von Autor Michael Köhlmeier eines der Highlights. Mit schaurig-schönen Geschichten über Perseus, Medusa & Co. begeisterte er das Publikum: Perseus hat Medusa gefunden, dieses schreckliche Wesen, welches man nicht anschauen darf. (...) Geschickt hielt er ihr Haupt dem Meeresungeheuer entgegen, welches daraufhin zu Stein erstarrt im Meer versank.

Zahlreiche Kulturbegeisterte ließen sich auch die darauffolgende Ausstellungsbesichtigung nicht entgehen. Großartige Gemälde, kostbare Goldschätze und einzigartige Stücke verleihen den Räumlichkeiten eine schaurig-schöne Atmosphäre. Die in der Sonderausstellung auf Schloss Ambras Innsbruck präsentierten Kunstwerke stammen aus den eigenen Ambraser Beständen, unterschiedlichen Sammlungen des Kunsthistorischen Museum Wiens sowie von ausgewählten Leihgeber*innen. Abgesehen vom einzig erhaltenen Porträt Draculas stechen Peter Paul Rubens’ berühmtes Haupt der Medusa sowie die kleine, aus einem Stück Holz geschnitzte Skulptur des Hans Leinberger voll filigraner Lebendigkeit hervor: das Ambraser Tödlein als Superstar der Ausstellung., Veronika Sandbichler (Direktorin Schloss Ambras Innsbruck).

Faszination durch das Unbekannte: Was hat das furchteinflößende Haupt der Medusa mit den wunderschönen, aus den Tiefen des Meeres stammenden Korallen zu tun? Und woher kommen die heute vielfach in Vergessenheit geratenen fantastischen Wesen, deren Körper aus Tier und Mensch bestehen? Ihre Gestalten lassen uns schaudern; gleichzeitig aber bewundern wir die Schönheit der künstlerischen Gewandtheit und Ausführung.

Schaurig Schön 2.0 – Ungeheuerliches in der Kunst widmet sich von 22. Juni bis 31. Oktober 2023 auf Schloss Ambras Innsbruck düsteren Kreaturen, Dämonen und Mischwesen über den Verlauf der Jahrhunderte. Die Ausstellung spürt die Bedeutung und Symbolik der dahinter verborgenen, geheimnisvollen und oft jahrtausendealten Mythen auf.

Weitere schaurig-schöne Eindrücke:

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Julia Unterlechner, M.A.
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+43 1 525 24 – 4809
julia.unterlechner@schlossambras-innsbruck.at

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