• 21.06.2023, 11:24:50
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  • OTS0111

„Eco“: Großer Abverkauf – warum jetzt alle für die Kika/Leiner-Pleite zahlen

Am 22. Juni um 22.30 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 22. Juni um 22.30 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Kristina Stiller präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin
„Eco“ am Donnerstag, dem 22. Juni 2023, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit
folgenden Beiträgen:

Großer Abverkauf: Warum jetzt alle für die Kika/Leiner-Pleite zahlen

Als der Immobilieninvestor René Benko 2018 die angeschlagenen
Möbelketten Kika und Leiner übernimmt, tut er dies mit großen
Versprechungen. Seine Signa-Gruppe will Millionen in die Hand nehmen,
um das Möbelgeschäft wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Mit
Beginn der Pandemie bekommt das Unternehmen vom Staat Millionen an
Covid-Hilfen für den Erhalt von Tausenden Arbeitsplätzen. Jetzt zeigt
sich: Aus der angekündigten Rettung ist eine Millionenpleite
geworden. Bis zu 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieren
ihre Jobs. Gläubiger bleiben auf Forderungen in der Höhe von 130
Millionen Euro sitzen. Nur einer ist vermeintlich fein raus: René
Benko. Denn er hat das Unternehmen gerade noch rechtzeitig verkauft
und angeblich gute Gewinne gemacht. Was ist da passiert und wer zahlt
drauf? Bericht: Lisa Lind, Michael Mayrhofer

Pensionsschock: Warum Arbeitnehmer um Zusatzpensionen bangen

Mehr als eine Million Österreicherinnen und Österreicher verfügen
über eine private oder betriebliche Zusatzpension. Doch diese
privaten Pensionskassen schneiden im Moment schlecht ab. Im Jahr 2022
fielen für viele die Pensionen bereits um 20 Prozent geringer aus als
prognostiziert. Betroffene und Pensionistenvertreter kritisieren die
privaten und betrieblichen Pensionsvorsorgekonzepte. Sie fordern von
der Politik strengere Kontrollen zum Schutz der Altersversorgungen.
Bericht: Hans Hrabal

Gegen-Wind: Warum der Ausbau der Windkraft in Österreich stockt

Acht Windräder hätten die Bewohnerinnen und Bewohner der kleinen
Gemeinde Gaal in der Steiermark akzeptieren müssen, dann wäre ihnen
die Stromrechnung auf Jahrzehnte halbiert worden. Trotzdem haben sich
fast drei Viertel der Bürgerinnen und Bürger dagegen entschieden. Um
die Regierungsziele zu erreichen, soll sich bis 2030 die
Stromerzeugung aus Windkraft mehr als verdoppeln. Derzeit stehen
knapp 1.400 Windräder in Österreich – der überwiegende Teil im Osten
des Landes. In Salzburg, Tirol und Vorarlberg steht noch kein
einziges Windrad. Rechnet sich das nicht oder woran liegt das?
Bericht: Bettina Fink, Martin Steiner

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