LH Mikl-Leitner: „Digitalisierung bietet der Wirtschaft viele Möglichkeiten“
Utl.: LH Mikl-Leitner: „Digitalisierung bietet der Wirtschaft viele
Möglichkeiten“ =
St. Pölten (OTS/NLK) - Die Digitalisierung ist kein Zukunftsthema
mehr, sie ist aus dem Lebensalltag nicht mehr wegzudenken und
betrifft alle privaten und geschäftlichen Bereiche wie Industrie,
Handwerk, Dienstleistungen, das Gesundheitswesen und die öffentliche
Verwaltung. Wie man die Digitalisierung erfolgreich im Betrieb
umsetzen kann und welche Vorteile sie für Unternehmerinnen und
Unternehmer mit sich bringt, war das Thema der am gestrigen
Montagabend erstmalig durchgeführten Veranstaltung „Digitalks: Mit
heimischen Best-Practice Beispielen zum Erfolg“. Dabei wurde im „Haus
der Digitalisierung“ in Tulln ein abwechslungsreiches Programm mit
Beispielen aus der Praxis geboten und die Vertreterinnen und
Vertreter von Klein- und Mittelunternehmern aus Handwerk und
Dienstleistung konnten aus erster Hand erfahren, wie erfolgreiche
Unternehmen die Digitalisierung in ihrem Arbeitsalltag integrieren
und welche Herausforderungen dabei zu meistern sind.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte im Zuge der
Veranstaltung: „Digitalisierung bietet der Wirtschaft viele
Möglichkeiten, um besser, effizienter und wettbewerbsfähiger zu
werden. Gemeinsam stehen das Land Niederösterreich, die
Wirtschaftskammer Niederösterreich und das Haus der Digitalisierung
den Betrieben bei ihren Digitalisierungsschritten zur Seite, um diese
Chancen bestmöglich zu nutzen. Beispiele für gemeinsame
Unterstützungsleistungen sind u.a. die Förderschiene digi4Wirtschaft,
die Technologie- und InnovationsPartner (TIP) oder die laufende
Roadshow ‚Sensibilisierung Cybersicherheit‘“.
„Die Chancen liegen sicherlich darin, Arbeitsprozesse noch einfacher,
effizienter und im Sinne des Mottos ,Der Kunde ist König‘ noch
serviceorientierter zu gestalten. Wir als Wirtschaftskammer
Niederösterreich bieten hier – gemeinsam mit dem Land
Niederösterreich – über die TIP maßgeschneiderte Angebote für die
jeweilige Branche an. Denn eins ist klar: An der Digitalisierung in
unseren Unternehmen führt kein Weg vorbei“, sagte der Präsident der
Wirtschaftskammer Niederösterreich, Wolfgang Ecker.
In einer Podiumsdiskussion wurden unterschiedliche
niederösterreichische Praxisbeispiele von Handwerk- und
Dienstleistungsbetrieben vorgestellt und auch Herausforderungen
angesprochen. Am Podium vertreten waren hier Roman Bartl von der
Bäckerei Bartl aus Hadersdorf am Kamp, Josef Strebinger,
Holzbaumeister aus Puchberg am Schneeberg, Agnes Jaglarz von der
Agentur „marketing circus“ in Tulln und Installateur Rene Kausl aus
Weiten.
Bei Themeninseln mit Expertinnen und Experten standen die Bereiche
Förderungen für Digitalisierung, Cybersicherheit in Unternehmen,
Prozesse digitalisieren und Weiterbildungsangebote zur
Digitalisierung im Fokus. Insgesamt reicht die Service-Palette in
puncto Digitalisierung vom E-Commerce-Service über die KI-Akademie
des WIFI NÖ bis hin zum Portal „it-safe.at“, das österreichweit zum
Thema Cybersicherheit informiert.
Weiters konnten die anwesenden Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe
nach einer Präsentation der Angebote durch Helmut Leopold vom
Austrian Institute of Technology (AIT) in einer Liveabstimmung aus
einem Themenkatalog konkrete Workshopangebote der Technologie- und
InnovationsPartner (TIP) wählen. Die Mehrzahl der Unternehmen
entschied sich für die Workshop-Themen „Effizienz durch
Digitalisierung – Interne Abläufe und Prozesse digitalisieren,
Software und Maschinen miteinander verbinden“ und „KI – was bringt’s
- Welche Lösungen bieten KI-Tools im unternehmerischen Alltag“. Die
Workshop Angebote werden über den Sommer erarbeitet und ab Ende
September im Haus der Digitalisierung und pro Viertel in den
regionalen Wirtschaftskammer-Bezirksstellen angeboten.
„Die gezielten persönlichen Begegnungen im ‚Haus der Digitalisierung‘
mit Menschen, Projekten, Innovationen, Partnerinnen und Partnern
vernetzen, inspirieren und beflügeln. Gemeinsam holen wir Projekte
niederösterreichischer KMU vor den Vorhang und machen das
Digitalisierungsnetzwerk Niederösterreich sichtbar“, betonen die
ecoplus Digital Geschäftsführer Lukas Reutterer und Claus
Zeppelzauer.
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