- 09.06.2023, 10:13:33
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VP-Mahrer ad Babler: Mit rotem „Comandante"-Wein und geballter Faust in den Klassenkampf
Mit politischen Symbolen zurück zum Gedankengut längst vergangener Zeiten
Utl.: Mit politischen Symbolen zurück zum Gedankengut längst
vergangener Zeiten =
Wien (OTS) - Die Bildsprache der Babler-SPÖ unter ihrem neuen
Vorsitzenden zeige ein deutliches Bild: „Am Parteitag mit erhobener
Faust, ein von Bablers Weingut produzierter Rotwein, der nach dem
'Comandante' Che Guevara benannt wurde, und ein eindeutiges
Bekenntnis zum Marxismus. Die Bild- und Wortsprache der Babler-SPÖ
erinnert an gefährliches Gedankengut des 20. Jahrhunderts, das wir
längst hinter uns gelassen geglaubt haben“, so der Landesparteiobmann
der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.
Diese Symbolpolitik werde auch noch durch Aussagen unterstützt,
welche die wahre Haltung des neuen SPÖ-Bundesparteivorsitzenden
deutlich mache. So habe Babler seine Position, dass es sich bei der
Europäischen Union um das aggressivste außenpolitische, militärische
Bündnis handle, das es je gegeben habe, bis heute nicht
zurückgenommen, sondern diese lediglich als „überzogen“ bezeichnet.
„Viele Aussagen, die Babler in den letzten Jahren und auch in den
letzten Wochen getätigt hat, zeigen seine offensichtlich radikale
Haltung“, so Mahrer.
Gerade in Wien gebe es viele Herausforderungen, für die es eine
parteiübergreifende Zusammenarbeit für notwendige Lösungen geben
müsste – insbesondere auch bei der Integrationspolitik der Stadt. Die
Wiener SPÖ unter Bürgermeister Michael Ludwig wird klarstellen
müssen, ob sie im Sinne der Wienerinnen und Wiener konstruktiv
zusammenarbeiten möchte oder die spaltende Lagerpolitik der
Bundes-SPÖ unterstütze: „Die Menschen, gerade in Wien, wünschen sich
eine Politik, die bei den echten Problemen hinschaut und gemeinsam an
Lösungen arbeitet. Sie wünschen sich keinen Klassenkampf, in dem die
Menschen durch die Babler-SPÖ gegeneinander ausgespielt werden“, so
Mahrer abschließend.
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