• 06.06.2023, 14:44:33
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Kika/Leiner: Gewerkschaft GPA berät Beschäftigte

SIGNA lebt brutalen Turbokapitalismus

Wien (OTS) - 

Bezugnehmend auf die Filialschließungen und Kündigungen bei kika/Leiner rät die Gewerkschaft GPA den betroffenen Beschäftigten, nichts zu unterschreiben, sondern sich beraten zu lassen. Gemeinsam mit der Arbeiterkammer wird die Gewerkschaft GPA die Beschäftigten informieren. ++++

„Dass Benkos SIGNA-Holding von einem „sehr guten Investment“ spricht, während die Hälfte der Belegschaft um ihre Jobs zittert, ist zynisch und entspricht brutalem Turbokapitalismus. Wieder mal sind die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Leidtragende von reinem Profitinteresse und schlechten Geschäftsentscheidungen“, so Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft GPA.

„Einvernehmliche Auflösungen des Dienstverhältnisses können oft stark nachteilige Wirkungen für Beschäftigte haben. Ich appelliere daher an alle Betroffenen: Lassen Sie sich bei Ihrer Gewerkschaft beraten bevor Sie irgendetwas unterschreiben!“

Die Gewerkschafterin wendet sich auch an das Unternehmen: „Der Arbeitgeber hat eine soziale Verantwortung gegenüber den Beschäftigten, die hart für dieses Unternehmen gearbeitet haben. Bei einer Neustrukturierung muss auf die Bedürfnisse der Beschäftigten Rücksicht genommen und der Betriebsrat muss einbezogen werden.“

Rückfragen & Kontakt

Gewerkschaft GPA Öffentlichkeitsarbeit
Daniel Gürtler
Tel.: 050301/21225
Mobil: 0676/817 111 225
Mail: daniel.guertler@gpa.at

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