• 05.06.2023, 11:31:45
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Zum Österreichischen Filmpreis: ORF-Premiere für „Was wir wollten“, „Große Freiheit“ und „Me, We“

Drei ORF-kofinanzierte Kino-Highlights als Auftakt zu umfassendem ORF-Programm am 8. Juni in ORF 1

Utl.: Drei ORF-kofinanzierte Kino-Highlights als Auftakt zu
umfassendem ORF-Programm am 8. Juni in ORF 1 =

Wien (OTS) - Von Kritikerinnen und Kritikern gewürdigt, vom Publikum
bejubelt und international ausgezeichnet. Dramatisch, spannend und
berührend. Mit Schauspielstars wie Elyas M’Barek, Georg Friedrich und
Verena Altenberger. Drei vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens
kofinanzierte österreichische Kinoproduktionen machen als
ORF-Premieren bereits am Donnerstag, dem 8. Juni 2023, den Auftakt
zum umfassenden ORF-Programm anlässlich des Österreichischen
Filmpreises: Mehr als 300 hochkarätige, rot-weiß-rote Filmminuten
erwarten das Publikum von ORF 1 mit „Was wir wollten“ (20.15 Uhr),
„Große Freiheit“ (21.45 Uhr) und „Me, We“ (23.50 Uhr). Die Verleihung
der diesjährigen Austro-Oscars, bei der es auch für 18 – in 15
Kategorien 52-fach nominierte – ORF-kofinanzierte Filme spannend
wird, findet am Donnerstag, dem 15. Juni, im Globe Wien statt.

Film-Premieren in ORF 1

Den Auftakt machen am Donnerstag, dem 8. Juni, um 20.15 Uhr in ORF 1
Lavinia Wilson und Elyas M’Barek, die sich in Ulrike Koflers „Was wir
wollten“ – Österreichs Kandidat für den Auslands-Oscar 2021 – in
einem Beziehungsdrama um unerfüllten Kinderwunsch und den Sinn des
Lebens wiederfinden. In weiteren Rollen spielen u. a. auch Anna
Unterberger, Lukas Spisser und Maria Hofstätter. Das Drehbuch
schrieben Ulrike Kofler, Sandra Bohle und Marie Kreutzer.

Mehr zum Inhalt: Nach etlichen gescheiterten Invitros fährt ein Paar
auf Urlaub nach Sardinien, um den Kinderwunsch hinter sich zu lassen.
Genau dort allerdings kommt alles hoch, was die beiden bisher
versucht haben zu verdrängen. Eine gutgelaunte Tiroler Familie zieht
direkt ins Nachbarhaus und scheint all das zu haben, was ihnen fehlt
im Leben. Durch ein unvorhergesehenes Unglück kommt es zu einer Wende
ihrer Sicht auf die Dinge und dem Sinn in ihrem Leben, in dem die
natürlichste Sache der Welt nicht fruchtet.

Weiter geht es um 21.45 Uhr mit Sebastian Meises international
gewürdigtem Drama „Große Freiheit“, das 2022 als österreichischer
Kandidat für den besten internationalen Film ins Rennen ging. Der mit
u. a. Franz Rogowski, Georg Friedrich, Anton von Lucke und Thomas
Prenn besetzte Spielfilm erzählt von einem Mann, der im repressiven
Nachkriegsdeutschland wegen seiner – damals strafbaren –
Homosexualität immer wieder eingesperrt wird, aber beharrlich auf der
Suche nach Freiheit und Liebe bleibt. Das Drehbuch stammt von Thomas
Reider und Sebastian Meise.

Mehr zum Inhalt: Im repressiven Nachkriegsdeutschland wird Hans
(Franz Rogowski) wegen seiner Homosexualität immer wieder
eingesperrt. Der berüchtigte Paragraph 175 macht all seine Hoffnungen
auf ein Leben in Freiheit zunichte. Im Gefängnis trifft er auf Viktor
(Georg Friedrich), einen verurteilten Mörder. Aus gegenseitigem
Abscheu entsteht über die Jahre eine Liebe.

Wer bin ich, und wer kann ich sein – und sind die anderen wirklich so
anders? „Me, We“ erzählt um 23.50 Uhr in vier Episoden von Menschen,
deren Haltung zu Flucht und Asyl durch die Konfrontation mit der
Realität auf eine harte Probe gestellt wird. Vor der Kamera standen
für diese von David Clay Diaz inszenierte Tragikomödie u. a. Lukas
Miko, Verena Altenberger, Barbara Romaner und Alexander Srtschin.
Gemeinsam mit Senad Halilbasic zeichnet David Clay Diaz auch für das
Drehbuch verantwortlich.

Mehr zum Inhalt: Der Film erzählt in vier Episoden von Menschen,
deren Maxime zu Flucht und Asyl auf Dauer erschüttert werden. Marie
(Verena Altenberger) ist eine junge Freiwillige, die nach Lesbos
fährt, um vor Ort zu helfen und in einem NGO-Camp an der Küste
ankommende Flüchtlinge erstzuversorgen. Marcel (Alexander Srtschin)
versucht mit seiner Gruppe halbstarker Burschen, seine eigene
Vorstellung vom Schutz Österreichs umzusetzen. Fernsehredakteurin
Petra (Barbara Romaner) nimmt mit Mohammed einen unbegleiteten
minderjährigen Flüchtling bei sich auf und möchte ihn in Österreich
bestmöglich integrieren. Gerald (Lukas Miko) leitet in Wien ein
Asylheim, das nach Beschwerden von Anrainerinnen und Anrainern über
das Verhalten der Bewohner/innen mit Schließung bedroht ist.

Der weitere ORF-Programm-Fahrplan anlässlich des Österreichischen
Filmpreises 2023

Zwei Kinofilm-Premieren in ORF 1 und ORF 2

Zwei weitere ausgezeichnete, vom ORF kofinanzierte Film-Highlights
erwarten das Publikum von ORF 1 und ORF 2 anlässlich des
Österreichischen Filmpreises: In Hüseyin Tabaks Drama „Gipsy Queen“
stößt die ehemalige Nachwuchsboxerin Ali (Alina Șerban) am Sonntag,
dem 11. Juni, um 23.05 Uhr in ORF 2 auf einen von Tobias Moretti
gespielten, abgehalfterten Boxtrainer – und wagt schließlich ihr
Comeback, um für ihre Kinder um eine bessere Zukunft zu kämpfen. „Ein
bisschen bleiben wir noch“ heißt es am Sonntag, dem 18. Juni, um
23.05 Uhr, wenn die beiden tschetschenischen Flüchtlingskinder Oskar
und Lilli (Leopold Pallua und Rosa Zant) von ihrer Mutter getrennt
und bei unterschiedlichen Pflegefamilien untergebracht werden. Sie
halten jedoch heimlich Kontakt und beschließen, die Mutter zu finden
und gemeinsam zu fliehen. In weiteren Rollen von Arash T. Riahis
vielfach gewürdigtem Spielfilm sind u. a. auch Anna Fenderl,
Christine Ostermayer, Alexandra Maria Nutz, Markus Zett, Simone Fuith
und Rainer Wöss zu sehen.

Umfangreiche Berichterstattung in ORF 1, ORF 2 und ORF III:
„kulturMontag“, „Kultur Heute Spezial“ und Sondersendung „Heim-Kino –
Neues vom österreichischen Film“

Im Rahmen der aktuellen Berichterstattung widmen sich einige
ORF-Formate den ORF-Austro-Oscars ausführlicher: So befasst sich der
„kulturMontag (12. Juni, 22.30 Uhr, ORF 2) mit dem diesjährigen
Festival und bringt ein Porträt von Christine A. Maier, nominierte
Kamerafrau des Porträts „Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine
lassen“. Die ebenfalls von der ORF-TV-Kultur gestaltete Sondersendung
„Heim-Kino – Neues vom österreichischen Film“ (Freitag,16. Juni,
23.25 Uhr, ORF 1) berichtet von der glanzvollen Gala des 13.
Österreichischen Filmpreises im Globe Wien in der Marx Halle. Bereits
um 19.45 Uhr am 16. Juni präsentiert ein „Kultur Heute Spezial“ in
ORF III die Höhepunkte der Preisverleihung und lässt ebenfalls
Gewinnerinnen und Gewinner des Abends zu Wort kommen.

Film-Marathon Marke Sicheritz in ORF III

Anlässlich des Österreichischen Filmpreises präsentiert ORF III am
16. und 17. Juni eine Auswahl an Produktionen von Regisseur Harald
Sicheritz, Gründungsmitglied der Akademie des Österreichischen Films,
der am 25. Juni außerdem seinen 65. Geburtstag feiert: Den
Sicheritz-Filmmarathon eröffnet am Freitag, dem 16. Juni, sein
kultiges Regiedebüt „Muttertag“ (20.15 Uhr). Um 21.50 Uhr folgt eine
neue Ausgabe der Reihe „Das ganze Interview“ mit dem Filmemacher. Ab
22.30 Uhr stehen vier Episoden der Kultserie „MA 2412“ auf dem
Programm: „Horror“ (22.30 Uhr), „Freud“ (23.00 Uhr), „Körperkult“
(23.25 Uhr) und „Außendienst“ (23.50 Uhr). Anschließend sind die
Hommage „Qualtingers Wien“ (0.10 Uhr) sowie alle zehn Folgen der
Sitcom „Die Gipfelzipfler“ (ab 1.40 Uhr bis 5.25 Uhr Früh) zu sehen.
Am Samstag, dem 17. Juni, runden die Dokumentation „Filmgeschichte(n)
– Muttertag“ (8.55 Uhr) sowie die beiden Komödien „Fink fährt ab“
(9.40 Uhr) und „MA 2412 – Die Staatsdiener“ (12.55 Uhr) den
Sicheritz-Schwerpunkt ab.

Flimmit zum Österreichischen Filmpreis

Als Streaming-Partner der Akademie des Österreichischen Films ist
Flimmit auch heuer wieder mit dabei und zeigt die Gala als
Video-on-Demand ab Freitag, dem 16. Juni, auf flimmit.at. Dort findet
sich außerdem eine Auswahl prämierter österreichischer Filme in einer
eigens dafür kuratierten Kollektion zum Österreichischen Filmpreis.
Das preisgekrönte Drama „Me, We“ kann auf Flimmit (flimmit.at) schon
jetzt gestreamt werden.

ORF.at-Netzwerk, Teletext und TVthek im Zeichen der Austro-Oscars

Das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT widmen sich im Rahmen ihrer
aktuellen Kulturberichterstattung ausführlich dem Österreichischen
Filmpreis.

Auf der ORF-TVthek werden alle Sendungen des TV-Schwerpunkts rund um
den Österreichischen Filmpreis, für die entsprechende
Online-Lizenzrechte vorhanden sind, als Live-Stream und für sieben
Tage nach der TV-Ausstrahlung als Video-on-Demand abrufbar sein.

Der Österreichische Filmpreis in den ORF-Radios

Ö1 berichtet über die Preisträger/innen und im „Morgenjournal“ (7.00
Uhr) am Freitag, dem 16. Juni, von der Veranstaltung. FM4 informiert
on air und auf fm4.ORF.at über die Verleihung des Österreichischen
Filmpreises und bringt Interviews mit den Preisträgerinnen und
Preisträgern.

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