• 04.06.2023, 14:45:43
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  • OTS0019

Kärntner ÖVP trauert um Ferdinand Sablatnig

Das plötzliche Ableben von Ferdinand Sablatnig reißt ein großes Loch in die Familie der Volkspartei. Gruber gedenkt dem Vater des Gailtalzubringers und engagierten Kämpfer für Soziales.

Utl.: Das plötzliche Ableben von Ferdinand Sablatnig reißt ein
großes Loch in die Familie der Volkspartei. Gruber gedenkt dem
Vater des Gailtalzubringers und engagierten Kämpfer für
Soziales. =

Klagenfurt (OTS) - Mit dem früheren Landtagsabgeordneten und
Clubobmann Ferdinand Sablatnig verliert die Kärntner Volkspartei
einen Großen aus ihren Reihen. „Wir alle in der ÖVP sind schockiert
von seinem unerwarteten Ableben“, sagt Landesparteiobmann Martin
Gruber. „Im Namen der ÖVP spreche ich seiner Familie meine
aufrichtige Anteilnahme aus – wir werden das Gedenken an ihn als
Mensch und seine Leistungen als Politiker stets ehren.“

Zeit seines Lebens engagierte sich Ferdinand Sablatnig als Politiker
für seine Heimat, den Bezirk Hermagor. „Es ist der Vater des
Gailtalzubringers“, erinnert Gruber. „Ihm haben wir zu verdanken,
dass regionale Verkehrsanbindungen im öffentlichen Verkehr in das
Bewusstsein der Menschen gelangt sind – und auch umgesetzt wurden.“
Dies sei nur ein Beispiel für Sablatnigs Weitsicht, wenn es um ein
modernes, zukunftsgerichtetes Kärnten ging.

Auch die Umsetzung zeitgemäße Infrastruktur und Versorgung in der
Gesundheit verantwortete Ferdinand Sablatnig federführend mit. „Er
rückte stets die Menschen mit ihren Interessen und Bedürfnissen in
den Mittelpunkt seines politischen Handelns“, so Gruber. „Sein
Einsatz für ein Krankenhaus, dass sich an den Patienten orientiert
und beste medizinische Versorgung der Kärntnerinnen und Kärntner
gewährleistet, beeindrucken mich auch heute noch.“

15 Jahre lang – einige davon als Klubobmann – war Ferdinand Sablatnig
für die Volkspartei im Kärntner Landtag aktiv. „Ich habe Ferdinand
Sablatnig als ehrlichen, umsichtigen und fleißigen Politiker
kennengelernt“, sagt ÖVP-Clubobmann Markus Malle als einer seiner
Nachfolger. „Jetzt in der Trauer um ihn bewegt es mich zutiefst,
Ferdinand als Freund und als Vorbild erlebt zu haben.“ Sablatnig habe
stets vorgelebt, dass die Politik dem Land und seinen Menschen zu
dienen hat. Malle: „Sein politisches Wirken zeigt, dass ehrlicher
Einsatz für die Bevölkerung über Jahrzehnte Bestand haben kann.“

Sablatnigs Wirken wurde in den letzten Jahren mit mehreren Ehrungen
und Auszeichnungen bedacht. Erst 2018 wurde ihm für seine Verdienste
das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Kärnten verliehen. Sein
offizieller Ruhestand hielt ihn nicht davon ab, sich weiter im
Seniorenbund und auch als Pfarrgemeinderat zu engagieren. „Ferdinands
Ableben ist ein unbeschreibbarer Verlust“, so Gruber und Malle. „Die
Familie der Kärntner Volkspartei wird ihn stets in ehrender
Erinnerung halten – Ferdinand, danke.“

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