• 03.06.2023, 11:23:04
  • /
  • OTS0018

Technikum 4 in Wiener Neustadt offiziell eröffnet

LH Mikl-Leitner: Niederösterreich ist attraktiver Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung

Utl.: LH Mikl-Leitner: Niederösterreich ist attraktiver Standort für
Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung =

St. Pölten (OTS) - Am gestrigen Freitagnachmittag wurde in Wiener
Neustadt mit dem Technikum 4 die zehnte Ausbaustufe am ecoplus
Forschungs- und Technologiezentrum offiziell eröffnet. Ecoplus
Geschäftsführer Helmut Miernicki führte durch die Eröffnung des neuen
Bauteils, an der auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der
Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger teilnahmen.

Niederösterreich habe sich vor Jahrzehnten dazu entschieden, auf
Forschung und Entwicklung zu setzen, sagte die Landeshauptfrau in
ihrem Statement und habe sich mit dieser Entscheidung vom „weißen
Fleck auf der Forschungslandschaft zum ,Innovation Leader´“
entwickelt. Mikl-Leitner: „Heute ist Niederösterreich attraktiver
Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung und gehört dank
der Innovationskraft seiner Forscherinnen und Forscher zu den
innovativsten Regionen Europas.“ Man habe eine starke
Wissenschaftsachse und genau die brauche es, um auf künftige
Herausforderungen Antworten geben zu können.

Mikl-Leitner führte weiter aus, dass Niederösterreich das beste
Beispiel dafür sei, dass auch „in einem Flächenbundesland, das nicht
nur aus urbanen Zentren besteht, Forschung und Entwicklung seinen
Platz hat“ und nannte hier die vier blau-gelben Technopole in Krems,
Tulln, Wieselburg und Wiener Neustadt. Hier werde in enger
Zusammenarbeit von Forschungsinstituten, Ausbildungseinrichtungen und
Unternehmen Spitzenforschung betrieben, die den Menschen zugutekommt.
Man biete an diesen Standorten die perfekte Infrastruktur, exzellente
Ausbildung für junge Menschen, setze wichtige Wirtschaftsimpulse,
schaffe neue und zukunftssichere Arbeitsplätze und punkte vor allem
damit, „dass wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aus aller
Welt an unseren Technopolen forschen und arbeiten, hohe
Lebensqualität für die gesamte Familie bieten.“

Abschließend unterstrich die Landeshauptfrau, dass die Entwicklung
gerade im Bereich Forschung und Technologie unglaublich rasant sei
und „um das Land auf der Höhe der Zeit weiterzuentwickeln, werden wir
Ende September die Wirtschaftsstrategie NÖ präsentieren, in der
natürlich auch Wissenschaft und Forschung eine enorme Rolle spielt.“
Man habe sich zum Ziel gesetzt, zur führenden europäischen
Kreislaufwirtschafts- und Gesundheitsregion zu werden. Mikl-Leitner:
„In beiden Bereichen haben wir viel Potenzial mit unseren
Technopolen, Wissenschaftseinrichtungen und
Gesundheitseinrichtungen.“

Bürgermeister Klaus Schneeberger bezeichnete Wiener Neustadt als
„Hotspot in Wissenschaft und Forschung“ und erinnerte dabei an die
internationale Veranstaltung der Tribologie vor wenigen Wochen,
„besucht von Wissenschaftlern und Forschern aus aller Welt, die am
besten die Bedeutung zeigt, die die Stadt in den letzten Jahren in
diesem Bereich gewonnen hat.“ Man biete in Wiener Neustadt nicht nur
infrastrukturelle und technisch hochwertige Räumlichkeiten und Labors
für internationale Wissenschaft und Forschung, so Schneeberger: „Ich
nehme für uns in Anspruch, dass es uns gelungen ist, Lebensqualität
in dieser Stadt und dieser Region zu bieten, so dass es Freude macht,
hier zu arbeiten, zu wohnen und wissenschaftlich tätig zu sein.“

Zu Wort kam bei der Eröffnung auch Andreas Pauschitz, Geschäftsführer
der AC2T research GmbH, ein Kompetenzzentrum für Tribologie, das als
F&E-Dienstleister innovative Lösungen im Bereich der Tribologie, der
Lehre von Reibung und Verschleiß erarbeitet. Zudem Christoph Auner,
Managing Director Aerospace & Advanced Composites GmbH, die als
Dienstleister für Forschung, Entwicklung und Prüftechnik auf dem
Gebiet Composite-Werkstoffe, aufbauend auf den Erfahrungen aus Luft-
und Raumfahrt, Werkstoffe und Verfahren auch für terrestrische
Anwendungen entwickelt. Beide erklärten, mit dem Technikum 4
entsprechend mehr Raum für Forschung und Forschende zu haben und so
ihre Wachstumsstrategien weiter umsetzen zu können. Zudem „braucht
man in unseren Bereichen Spezialinfrastruktur, die genügend Platz und
die nötige Sicherheit bieten und das ist hier gegeben.“ Gemeinsam
beschäftigen die beiden Dienstleister fast 160 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter auf 7.000 Quadratmetern am neuen Technikum 4.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NLK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel