• 25.05.2023, 11:40:03
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Sanierungsoffensive 2023/24: Kampagne Sanierungsbonus startet

ARGE Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme ist Partner der Informationskampagne

Wien (OTS) - 

Thermische Gebäudesanierung bewerben, Fassadendämmung forcieren: Dafür macht sich die ARGE Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme (QG) seit Jahrzehnten stark. Nun begrüßt sie die heute bekannt gegebene Informationskampagne des Klimaschutzministeriums im Rahmen der Sanierungsoffensive 2023/2024. Die QG ist Partner der Kampagne und stellt ihre Kommunikationskanäle zur Verbreitung der Fördermöglichkeit zur Verfügung. Mit ihren zahlreichen eigenen Initiativen unterstützt sie die Realisierung eines klimaneutralen Gebäudebestands.

Offizielle Landingpage der Informationskampagne: www.sanierungsbonus.at

Klimaneutralität bis 2040 geht nur mit einem thermisch sanierten Gebäudebestand“, so Sprecher der ARGE Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme (QG) Clemens Hecht. Dieses Ziel kann gemeinsam erreicht werden sowie mit gut gefüllten Fördertöpfen. Die österreichische Bundesregierung stellt für die Jahre 2023 und 2024 insgesamt 940 Millionen Euro zur Verfügung (2021–2022 wurden ca. 800 Millionen Euro abgeschöpft). Aufgeteilt ist die Summe auf die Förderungsaktion "raus aus Öl und Gas" und den Sanierungsbonus. Abgeholt können die Förderungen von Privaten und Betrieben werden. So werden Haushalte z. B. mit bis zu 14.000 Euro[1] für thermische Sanierungsmaßnahmen vom Bund unterstützt. Deutlich erhöht werden kann das Volumen mit zusätzlichen Förderungen der Bundesländer.

Informationskampagne

Mit einer breit angesetzten Werbekampagne will das Klimaschutzministerium thermische Sanierung vordergründig bei Eigentümer:innen von sanierungsbedürftigen Häusern promoten. Mit der Bewerbung wird nun eine wesentliche Forderung von der QG umgesetzt: Thermische Gebäudesanierung gehört beworben, um ihre mannigfache Wirkung[2] der Bevölkerung zu erklären. Dabei gehen die drei Säulen hin zu einer klimaneutralen Zukunft Hand in Hand: 1. Thermische Sanierung der Gebäudehülle, 2. Kesseltausch und 3. Verwendung von regenerativen Energien. Dass das Klimaschutzministerium nun alle drei Parameter bedient, begrüßt die QG dankend. Als Partner verbreitet sie die Informationskampagne zur thermischen Sanierung auf alle ihr zur Verfügung stehenden Kanälen. Und mehr:

Praxistaugliche Inhalte der QG

Die QG unterstützt die Regierungskampagne mit zahlreichen eigenen Initiativen:

Engagement im Dienst der Sache

2021–2022 initiierte die QG mit 12 Partnern (Verbände, Interessensvertretungen, freiwillige Arbeitsgemeinschaften) eine unabhängige Kampagne mit breit angelegter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ihr Anliegen war, dass das Fördergeld abgeholt wir. Das sowie ihr gemeinsames Ziel gelten noch heute: ein energieeffizienter Gebäudebestand und damit ein Weg aus der Klima-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftskrise.

Wir werden die Sanierungsoffensive wieder verstärkt mit unseren Mitgliedsbetrieben BAUMIT GmbH, Capatect Baustoffindustrie GmbH, Röfix AG und Sto Ges.m.b.H. bewerben.


[1]Die Baupaktpartner (Gewerkschaft Bau-Holz, Fachverband Stein- und keramische Industrie der Wirtschaftskammer Österreich, Bundesinnung Bau und GLOBAL 2000) fordern 20.000 Euro. Laut SORA-Studie liegt die Investitionsbereitschaft bei einer Fördersumme ab 20.000 Euro.

[2]Konsequentes Handeln bei thermischer Gebäudesanierung wirkt: Sie reduziert CO2-Emissionen, schafft bei den NutzerInnen Wohlgefühl im Haus rund ums Jahr, spart Energie (Heizen im Winter, Kühlen im Sommer) und somit Geld. Thermische Sanierung macht unabhängig(er) von Energieimporten aus dem Ausland, entlastet die Energienetze und ist ein wesentlicher Beitrag zur energieeffizienten Zukunft.

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Mascha Horngacher
T +43 676 50 42 696
m.horngacher@goodforidentity.at

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