Um die Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen der chronisch Kranken in Bezug auf Digitalisierung im Gesundheitssystem zu sammeln, hat der Verein ChronischKrank Österreich in Vorbereitung auf einer Podiumsdiskussion eine Umfrage zum Thema durchgeführt. So war es möglich, dass Obmann Mag. Holzinger die Sichtweise seiner Mitglieder bei der Diskussion einbringen konnte.
Unter der Moderation von Gastgeber Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó (Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht Universität Wien) diskutierten Univ. Prof. Dr. Ruth Ladenstein, MBA, cPM (OKIDS Geschäftsführung, St. Anna Kinderkrebsforschung GmbH); Hofrat Hon.-Prof. Dr. Johannes Zahrl (Kammeramtsdirektor, Österreichische Ärztekammer), DDr. Meinhild Hausreither (Sektionsleitung Humanmedizinrecht und Gesundheitstelematik, BMSGPK); Univ.-Prof. Dr. Barbara Prainsack (Universität Wien, Vorständin Institut für Politikwissenschaften); Univ.-Prof. Dr. Herwig Ostermann (Geschäftsführung, GÖG – Gesundheit Österreich GmbH); Mag. Jürgen Holzinger (ChronischKrank) und Charlotte van Velthoven (Shop Apotheke Europe).
Demnach seien gemäß Umfrage zwar Teilaspekte der Digitalisierung bei den betroffenen Patienten:innen angekommen und werden auch angenommen, jedoch bestehe viel ungenütztes Potential, um Menschen mit einer chronischen Erkrankung nachhaltig das Leben zu erleichtern. Ein weiteres Ergebnis der Umfrage ist, dass die Digitalisierung im Medikamentenversand ausgebaut werden sollte, um die Versorgung zu erleichtern. So sprachen sich mehr als 62 % der Befragten für eine Ermöglichung des Versands von rezeptpflichtigen Medikamenten in Österreich aus. Mehr als 66% glaubt, dass das österreichische Gesundheitssystem mehr auf Digitalisierung setzen soll. Nebenbei ist 64% der Meinung, dass Digitalisierung das Potential hat, in Zukunft die optimale Medikamentenversorgung zu gestalten.
„e-Health ist aus dem Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken und umfasst eine große Vielfalt an Anwendungen wie insbesondere die elektronische Krankenversicherungskarte, Gesundheitsakte und Medikationsübersicht sowie die Telemedizin. Dennoch sind die Hürden selbst für einfachste telemedizinische Anwendungen im Interesse der Patient:innen enorm“, so Mag. Jürgen E. Holzinger.
Alle Details zur Umfrage unter nachstehendem Link: http://bitly.ws/EzVF
Rückfragen & Kontakt
Mag. Jürgen E. Holzinginger
holzinger@chronischkrank.at
07223/82667
https://chronischkrank.at/
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF