• 23.05.2023, 16:53:29
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WKÖ-Pulker zur veganen Kochlehre: Sind prinzipiell offen für neue Ideen – es fehlt aber noch an konkreten Inhalten

FV-Gastro: Umfassende Ausbildung muss erhalten bleiben - international anerkannte Kochlehre nicht auf Teilbereiche beschneiden

Wien (OTS) - 

„Als Fachverband setzen wir uns immer für eine qualitativ hochstehende Ausbildung und für die ständige Weiterentwicklung unserer international anerkannten Lehrberufe ein. In diesem Zusammenhang wurde in der heutigen Ausschusssitzung des Fachverbandes Gastronomie auch ein Antrag für die Schaffung eines neuen Lehrberufes zum veganen/vegetarischen Kochs behandelt. Wir sind prinzipiell offen für neue Ideen, allerdings fehlen dazu noch konkrete Inhalte, die für die Schaffung eines solchen Lehrberufes notwendig wären:  Berufsbild, Lehrplan, Prüfungsordnung, Organisation eines entsprechenden Berufsschul-Lehrgangs bzw. die Einbindung und Zustimmung der Sozialpartner, konkret der Gewerkschaft vida. Alles Voraussetzungen, die das Gesetz für die Verwirklichung einer solchen Ausbildung verlangt“, erklärt Mario Pulker, Obmann des Fachverbandes Gastronomie. Diese Inhalte sollen nun erarbeitet werden.  Pulker: „Der Ball liegt nun bei unserem Ausschussmitglied Joachim Ivany, der die Leitung dieser Arbeitsgruppe übernommen hat.“ 

Wichtig ist, so Pulker, dass die Ausbildungsinhalte möglichst breit und umfassend angelegt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass künftige Fachkräfte nicht auf eine Nische beschränkt werden, sondern in ihrer Ausbildung alle notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt bekommen, die am nationalen und internationalen Arbeitsmarkt nachgefragt werden. 

Pulker weist darauf hin, dass auch derzeit bereits ein breitgefächertes Angebot an Zusatzausbildungen für Köch:innen im Bereich der veganen/vegetarischen Speisenzubereitung – besteht. „Zweifellos hat sich der Trend in Richtung veganer/vegetarischer Ernährung in den letzten Jahren verstärkt. Es ist uns ein Anliegen, dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und entsprechende Ausbildungsangebote  auszubauen“, hält Pulker fest und ergänzt abschließend: „Es gilt nun die Ergebnisse der Arbeitsgruppe abzuwarten, dann können wir die weiteren Schritte setzen.“(PWK153/ES)

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