• 22.05.2023, 15:16:18
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  • OTS0114

Pendlereuro Neu: Pendlerinitiative Steiermark und FCG Steiermark fordern gerechtere Pendlerförderung

Peter Amreich alarmiert und kämpft für unbefristete Verlängerung der Pendlerförderung 2022/2023

Ing. Peter Amreich

Utl.: Peter Amreich alarmiert und kämpft für unbefristete
Verlängerung der Pendlerförderung 2022/2023 =

Graz (OTS) - „Die Zeit rennt, mit 30. Juni läuft die befristete
Erhöhung von Pendlerpauschale (plus 50 %) und Pendlereuro
(vervierfacht) aus, diese Verbesserung wurde vergangenes Jahr wegen
der stark gestiegenen Teuerung eingeführt“, so Peter Amreich, Obmann
der Steirischen Pendlerinitiative und Vorstandsmitglied der
Arbeiterkammer Steiermark (FCG). „Die Spritpreise, die
Anschaffungspreise für Fahrzeuge, Versicherungen und andere Kosten
für Pendlerinnen und Pendler sind nach wie vor extrem hoch, alarmiert
der Christgewerkschafter, deshalb fordern wir die Bundesregierung
auf, die verbesserte Pendlerpauschale auf Dauer zu verlängern“,
ebenso soll es mittelfristig eine Gesamtreform der Pendlerförderung
geben, um das System künftig gerechter und ökologischer zu machen, so
der Obmann der Pendlerinitiative, Peter Amreich.

Absetzbetrag statt Freibetrag und KM - genauer Pendlereuro

Mittelfristig will die Pendlerinitiative mit der Regierung in
Verhandlungen für einen verbesserten Pendlereuro eintreten. Die
derzeitige Regelung einer Pauschale mittels Pendler-Freibetrag
begünstigt Besserverdienende. Künftig sollen daher alle
Berufspendlerinnen und Berufspendler die gleiche Pendlerpauschale für
den Weg zur Arbeit gefördert bekommen.

Bewerkstelligen will die Pendlerinitiative dies mit dem Modell
„Pendlereuro NEU“, hier geht es darum eine kilometergenaue Abrechnung
der Pendelstrecke als Pendlerpauschale anzusetzen. Deshalb hat die
ÖAAB-FCG Fraktion in der letzten Arbeiterkammer-Vollversammlung ein
Modell eingebracht, in dem der bisherige Steuerfreibetrag durch einen
wegstreckenabhängigen Pendlerabsetzbetrag ersetzt wird. Dieser
dringliche Antrag aus der Steiermark wurde zwischenzeitig auch in der
Bundesarbeitskammer beschlossen.

Plus 200 Euro Ökobonus zur kleinen Pendlerpauschale

Um das Pendlerpauschale ökologischer zu gestalten, sollen diejenigen,
die ein kleines Pendlerpauschale erhalten – sprich die Möglichkeit
haben, den öffentlichen Verkehr zu nutzen, um in die Arbeit zu
pendeln – einen Ökobonus von 200 Euro im Jahr erhalten, wenn sie
tatsächlich die Öffis nutzen, anstatt mit dem Auto zur Arbeit zu
fahren. „Das muss natürlich unbedingt mit dem weiteren Ausbau des
öffentlichen Verkehrs einhergehen, ein Anliegen, welches wir schon
seit langer Zeit verfolgen. Nur dann ist es auch für einen weiteren
Teil der Pendlerinnen und Pendler möglich, umzusteigen“, so Peter
Amreich abschließend.

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