• 17.05.2023, 06:56:08
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JUNOS Studierende zum ÖH-Wahlergebnis 2023

Die JUNOS Studierende sind mit 9,01% und fünf Mandaten auf Bundesebene aus dieser Wahl hervorgegangen.

Wien (OTS) - 

„Dass wir auf Bundesebene das sechste Mandat verloren haben, schmerzt natürlich. Jedoch freut es mich umso mehr, dass wir sehr gute Ergebnisse an vielen Hochschulen erzielen konnten. An der FH Campus konnten wir 21,39% erzielen und am MCI, an dem wir seit zwei Jahren die ÖH-Vorsitzende stellen, konnten wir über 40% erreichen.”, zeigt sich Lukas Schobesberger, Bundesvorsitzender, zuversichtlich. 
„Uns war es wichtig, dass wir unseren Werten und Forderungen treu bleiben und uns, im Gegensatz zu anderen Listen, nicht verbiegen. Wir zeigen weiterhin die Lösungen auf, die es wirklich braucht, statt unsere Forderungen danach auszurichten, was gerade populär ist!”, führt Schobesberger weiter aus. 

Kommunismus x ÖH? 

Die beiden kommunistischen Listen (KSV-LiLi und KSV-KJÖ) und der VSStÖ konnten beide ein plus erzielen. 
„Durch den Linksruck, geht sich eine Exekutive aus VSStÖ, GRAS, KSV aus. Kommunisten in Regierungsverantwortung ist ein Alarmsignal, das die Mitte nicht überhören darf”, zeigt sich Schobesberger besorgt über den Wahlsieg der linksextremen Listen.
„Es ist nun umso mehr unsere Aufgabe, die ÖH in die politische Mitte zurückzuholen! Dafür werden wir JUNOS die nächsten zwei Jahre sorgen. Das haben sich die Studierenden verdient!”, so Lukas Schobesberger. 

Technische Probleme bei der Wahl 

Die Wahl war geprägt von technischen Pannen und Problemen rund um das elektronische Wahladministrationssystem (eWas).
„Die Pannen sind zahlreich. Die Briefwahl konnte wochenlang nicht einwandfrei beantragt werden, die Wählerevidenz war teils nicht korrekt, das Einsichtsrecht- und Einspruchsrecht konnte verordnungswidrig nur sehr verspätet gewährt werden und während der Wahltage wasdas eWas teilweise stundenlang nicht erreichbar oder ist teilweise gänzlich für etliche Stunden ausgefallen. Während dieser Zeit müssten Studierende, die wwählen wollten, weggeschickt werden. Das ist ein demokratiepolitischer Skandal.!”, gibt sich Schobesberger schockiert. 
„Wir fordern in der Causa eWAS lückenlose Aufklärung! Dieser Skandal darf auf keinen Fall unter den Tisch gekehrt werden und die Haltbarkeit der Wahl muss ebenso genauestens kontrolliert werden!”, so Schobesberger abschließend. 

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JUNOS - Junge Liberale Studierende
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Stv. Bundesvorsitzende und Pressesprecherin
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