FPÖ – Ecker zum Muttertag: „Mütter müssen Mütter bleiben, um ihnen die verdiente Wertschätzung entgegenbringen zu können“

Klare Worte kamen heute von der freiheitlichen Frauen- und Familiensprecherin NAbg. Rosa Ecker, MBA zum morgigen Muttertag: "Da die Diskussionen rund um die gendergerechte Sprache nunmehr sogar darin gegipfelt sind, wonach man nicht mehr von der ‚Mutter‘ oder ‚Mama‘, sondern nur mehr von ‚der gebärenden Person‘ sprechen soll, steht für uns Freiheitliche fest: Mütter müssen Mütter bleiben, um ihnen die verdiente Wertschätzung entgegenbringen zu können.“

„Seit Jahren fühlt sich eine linke Minderheit im Bann ihres Gender-Fanatismus bemüßigt, uns – also der restlichen Bevölkerung – ihre frauenverachtende und frauenfeindliche Gendersprache aufzudrängen. Als Grund nennen sie, dass Frauen in der Gesellschaft sichtbarer gemacht werden. Mit dem Abschaffen von Begriffen wie ‚Mama‘, ‚Mutter‘ oder ‚Oma‘ und einem Ersetzen durch einen geschlechtsneutralen Begriff wird man aber nur genau das Gegenteil erreichen", meinte Ecker.

„Mütter und alle Frauen, die Verantwortung für das Großziehen von Kindern übernehmen, haben es sich verdient, dass ihre großartigen Leistungen, die sie tagtäglich ohne Wenn und Aber liefern, anerkannt und geschätzt werden. Denn egal wie man es betrachtet: Biologisch gesehen sind es eben Frauen, die Kindern das Leben schenken. Daher kommt eine Streichung aller Bezeichnungen einer Mutter aus dem Sprachgebrauch für uns nicht in Frage.“

Ob der massiven Wertschöpfung anlässlich des Muttertages sei die Sorge um das Verschwinden des Begriffs aber ohnehin gering: „Gut ist, dass der Begriff ‚Mutter‘ als ein wesentlicher Bestandteil des Wirtschaftsfaktors rund um den Muttertag allein schon aus diesem Grund erhalten bleiben wird. Einen ‚Tag der gebärenden Person‘ wird es nämlich nicht geben, denn das würde von linker Seite sicher wieder als diskriminierend angesehen und sofort verboten werden. Wir werden uns jedenfalls vehement dafür einsetzen, dass Kinder weiterhin ‚Mama‘ und ‚Papa‘ zu ihren Eltern sagen dürfen und sollen. Irrsinnigkeit mit ‚Elternteil1‘ und ‚Elternteil 2‘ oder ‚sonstige linke sprachpolizeiliche Blödsinnigkeiten‘ wird es mit der FPÖ nicht geben! Gendern ist keine natürliche Entwicklung der Sprache, es ist einfach nur eine linke Sprachakrobatik, die nicht nur unsere deutsche Muttersprache verhunzt und der Mehrheit von einer Minderheit aufs Auge gedrückt werden soll - und das lassen wir bestimmt nicht zu!“