• 08.05.2023, 10:54:07
  • /
  • OTS0054

Zierfuß: SPÖ und NEOS erhöhen Kosten für Nachmittagsbetreuung in Wiener Schulen massiv

Tagesbetreuungsbeitrag für Offene Schulen sowie Eltern- und Essensbeiträge in städtischen Horten werden ab 2023/24 angehoben – Belastung von Wiener Familien steigt

Utl.: Tagesbetreuungsbeitrag für Offene Schulen sowie Eltern- und
Essensbeiträge in städtischen Horten werden ab 2023/24
angehoben – Belastung von Wiener Familien steigt =

Wien (OTS) - „SPÖ und NEOS erhöhen die Kosten für die
Nachmittagsbetreuung in Wiener Schulen massiv und machen dadurch das
Leben für arbeitende Familien noch teurer und noch schwerer“, so
Bildungssprecher Harald Zierfuß. So soll im Bildungsausschuss diese
Woche eine Erhöhung des Elternbeitrages in städtischen Horten von
187,35 auf 207,08 Euro sowie eine Erhöhung des Essensbeitrages von
72,33 auf 79,95 Euro für das Schuljahr 2023/24 beschlossen werden,
was zu Mehrkosten von rund 270 Euro pro Kind und Jahr führt.
Gleichzeitig soll auch die Erhöhung des Tagesbetreuungsbeitrages für
Offene Schulen von 6,40 auf 7,10 pro Tag – inkl. Indexierung für die
Zukunft – beschlossen werden, was zu Mehrkosten von rund 130 Euro pro
Kind und Jahr führt. Die Erhöhung der Essensbeiträge für die Offenen
Schulen wurde dabei von Wiederkehr noch offengehalten. „Damit ist
klar, NEOS-Stadtrat Wiederkehr zieht den Wiener Familien künftig
hunderte Euro mehr pro Jahr aus der Tasche. Das ist nicht nur
ungerecht, sondern vollkommen falsch. Wiederkehr beweist damit einmal
mehr, dass er vollkommen den Draht zu den Menschen verloren hat“, so
Zierfuß.

„Anstatt bei der Nachmittagsbetreuung an Wiens Schulen endlich für
eine finanzielle Gerechtigkeit zu sorgen, wird die Situation für
arbeitende Familien noch ungerechter“, so Bildungssprecher Harald
Zierfuß. Schließlich ist Betreuung und Essen in verschränkten
Ganztagsschulen der Stadt seit dem Schuljahr 2020/21 komplett gratis,
während Eltern von Kindern in Offenen Schulen beträchtliche Kosten
für die Nachmittagsbetreuung ihrer Kinder zahlen müssen. „Zu dieser
grundsätzlichen Ungerechtigkeit kommt nun auch noch eine kräftige
Kostensteigerung und Belastung für viele Wiener Familien, die künftig
gleich automatisch steigen soll. Wir kämpfen hier auch weiterhin für
Gerechtigkeit für alle Wiener Familien und gegen diese schleichende
Gebührenerhöhung in den Schulen“, so der Bildungssprecher.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | VPR

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel