- 02.05.2023, 12:20:00
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Land NÖ fördert Mobile Hospizteams mit mehr als 483.000 Euro
LR Teschl-Hofmeister/LR Königsberger-Ludwig: „Niederösterreich ist Vorreiter in der Hospiz- und Palliativversorgung“
Utl.: LR Teschl-Hofmeister/LR Königsberger-Ludwig: „Niederösterreich
 ist Vorreiter in der Hospiz- und Palliativversorgung“ =
St.Pölten (OTS) - Die NÖ Landesregierung hat in der heutigen Sitzung
 eine Unterstützungsleistung von insgesamt mehr als 483.000 Euro für
 die Mobilen Hospizteams der Caritas St. Pölten und Wien beschlossen.
 „Niederösterreich ist Vorreiter in der Hospiz- und
 Palliativversorgung. Es ist uns ein großes Anliegen, unser Angebot
 weiter aufrechtzuerhalten, auszubauen und den Bedürfnissen der
 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher anzupassen“, so die
 beiden Landesrätinnen Christiane Teschl-Hofmeister und Ulrike
 Königsberger-Ludwig. Die mobilen Teams stehen schwer und unheilbar
 kranken Menschen und deren Angehörigen zur Seite und bieten den
 Patientinnen und Patienten professionelle und mitmenschliche Beratung
 auf ihrem letzten Lebensabschnitt sowie Begleitung in Zeiten des
 Abschiednehmens und Trauerns. „Damit leisten die Teams einen
 wesentlichen Beitrag zur emotionalen und psychosozialen Entlastung
 von Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen. Die Leistung
 dieser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist von unschätzbarem Wert
 und so freuen wir uns, dass wir auch weiterhin Unterstützung bieten
 können“, betonen Teschl-Hofmeister und Königsberger-Ludwig.
Der mobile Hospizdienst ist Teil der Integrierten Hospiz- und
 Palliativversorgung in Niederösterreich. Ziel ist die Umsetzung einer
 gleichwertigen, flächendeckenden, abgestuften Hospiz- und
 Palliativ-Care-Versorgung. Die Caritas St. Pölten führt mobile
 Hospizteams im Mostviertel und Zentralraum, die Caritas Wien im Wein-
 und Industrieviertel. Die Umsetzung in den fünf Gesundheitsregionen
 in Niederösterreich gewährleistet die pflegerische, medizinische und
 psychosoziale Betreuung von Menschen mit unheilbarer,
 fortgeschrittener Erkrankung. Bestehende Strukturen, wie etwa
 niedergelassene Ärzteschaft, Hauskrankenpflege, Sozialarbeit, Pflege-
 und Betreuungseinrichtungen und Krankenanstalten, werden bei der
 Umsetzung miteinbezogen.
Weitere Informationen: Büro LR Teschl-Hofmeister, Mag. (FH) Dieter
 Kraus, Telefon 02742/9005-12655, E-Mail dieter.kraus@noel.gv.at
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