Eva Huber wurde stellvertretende Direktorin am Austrian Centre for Peace (ACP)
Utl.: Eva Huber wurde stellvertretende Direktorin am Austrian Centre
for Peace (ACP) =
Stadtschlaining (OTS) - Vor kurzem übernahm Eva Huber die Position
der stellvertretenden Direktorin des ACP von Lukas Wank, der das
Institut verlassen hat, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Eva Huber
ist damit auch für die Organisation des 1. Austrian Forum for Peace,
das Anfang Juli 2023 auf Burg Schlaining stattfinden wird, zuständig.
(www.peaceforum.at)
Eva Huber verfügt über mehr als zehn Jahre Arbeitserfahrung in
Friedensmissionen und Agenturen der Vereinten Nationen und NGOs. Die
Arbeit mit der UNO führte sie nach Kolumbien, in den Südsudan und das
UN-Hauptquartier in New York. In einer mehrjährigen Feldmission
arbeitete sie nahe am kolumbianischen Friedensprozess und sammelte
dort auch Erfahrung in Leitungsfunktionen.
Eva Huber ist keine Unbekannte am ACP, denn sie koordinierte bereits
vor etwa einem Jahrzehnt die Zusammenarbeit mit dem österreichischen
Verteidigungsministerium. Anfang 2022 kehrte sie für die Leitung der
Arbeit des ACP in Ostafrika zurück.
ACP-Direktor Moritz Ehrmann erklärt dazu:
„Das ACP steht in Zeiten von steigender Unvorhersehbarkeit als
wichtigster Friedensakteur in Österreich großen Herausforderungen
gegenüber. Mit ihren vielseitigen Erfahrungen und der Kompetenz und
Ruhe ihrer Arbeitsweise wird Eva Huber einen Schlüsselbeitrag dazu
leisten, in dieser Situation Chancen zu nutzen und die Arbeit des ACP
als österreichischen Friedensakteur weiter zu stärken. Eva Huber ist
dem ACP seit über einem Jahrzehnt verbunden. Die wertvollen
Erfahrungen in Konfliktländern und in Leitungsfunktionen, die sie bei
der UNO gesammelt hat, werden für dieses Ziel sehr wichtig sein.“
Eva Huber setzt in ihrer neuen Rolle am ACP auf Tradition und
Innovation: „Nach beruflichen Jahren im Ausland freue ich mich sehr
über eine neue Verantwortung in einer Organisation, deren Arbeit und
Team ich mich seit über einem Jahrzehnt sehr verbunden fühle. Das ACP
in Stadtschlaining hat sich durch die harte Arbeit unzähliger
Mitarbeitender und Unterstützer*innen zu einem verlässlichen Akteur
und Partner auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene
entwickelt. In einer Zeit multipler globaler Herausforderungen und
Veränderungen sehe ich das ACP daher nicht nur weiterhin als Ort der
Begegnung – für internationale Expert*innen und Konfliktparteien, für
Schulklassen und Student*innen – sondern auch als Fels in der
Brandung emotionsgeladener Debatten über Frieden und Sicherheit. Als
stellvertretende Direktorin möchte ich mich darauf konzentrieren, das
Erreichte zu konsolidieren und das ACP in eine Zukunft an der
Schnittstelle von Tradition und Innovation zu begleiten.“
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | CPE