- 25.04.2023, 14:01:17
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Neue Ausstellungen und aktuelle Vermittlungsprogramme
Von guten Werken bis zur jüdischen Familiengeschichte
Utl.: Von guten Werken bis zur jüdischen Familiengeschichte =
St. Pölten (OTS/NLK) - Am Donnerstag, 27. April, wird um 19 Uhr im
Marmorsaal des Stiftes Klosterneuburg die Ausstellung „Die guten
Werke“ mit künstlerischen Positionen zur Nächstenliebe eröffnet, die
einen Bogen von der mittelalterlichen bis zur zeitgenössischen Kunst
spannt und demonstriert, wie gesellschaftlich engagierte
Künstlerinnen und Künstler diese historische Bildtradition in ihre
jeweilige Gegenwart holen. Im Zuge der Eröffnung wird auch der St.
Leopold Friedenspreis 2023 zum Thema „Einer trage des anderen Last“
überreicht. Die Ausstellung ist bis 15. November in der Sala
terrena-Galerie des Stiftes zu besichtigen; Öffnungszeiten: täglich
von 9 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Stift Klosterneuburg
unter 02243/411-212, e-mail tours@stift-klosterneuburg.at und
www.stift-klosterneuburg.at.
Ebenfalls am Donnerstag, 27. April, wird um 19 Uhr im Rathaus
Mistelbach die Ausstellung „Kunst im Rathaus“ mit Werken von Günther
Esterer, Mariana Ionita, Sylvia Seimann, Edda Swatschina, Franz J.
Schwelle, Gudrun Wassermann und Andreas Werner eröffnet; musikalisch
umrahmt wird die Vernissage durch Jazzklänge von Franz Hiesberger und
Klaus Lahner. Ausstellungsdauer: bis 26. Juni; Öffnungszeiten: von
Freitag, 29. April, bis Freitag, 24. Juni, zu den Amtsstunden sowie
am Samstag, 25., und Sonntag, 26. Juni, jeweils von 10 bis 18 Uhr.
Nähere Informationen bei der Stadtgemeinde Mistelbach unter
02572/2515-5273 und e-mail kultur@mistelbach.at.
Im MAMUZ Museum Mistelbach wiederum hält Veronika Holzer am
Donnerstag, 27. April, ab 18 Uhr den Vortrag „Die Heiligtümer von
Roseldorf“, in dem die Grabungsleiterin der größten keltischen
Freilandsiedlung Österreichs Einblicke in ihre Forschung gibt und von
den Heiligtümern auf dem Sandberg bei Roseldorf erzählt. Nähere
Informationen und Anmeldungen unter 02572/20719, e-mail
anmeldung@mamuz.at und www.mamuz.at.
Am Donnerstag, 27. April, startet auch das Benediktinerstift
Altenburg bei Horn in die Besuchersaison. Aus Anlass des 250.
Geburtstages der von Anton Pfliegler geschaffenen Stiftsorgel warten
dabei an den Sonntagen 28. Mai, 30. Juli, 24. September und 15.
Oktober jeweils ab 15 Uhr spezielle Orgelführungen samt
abschließendem Orgelkonzert. Der weitere Führungsschwerpunkt
erstreckt sich auf Kräuterführungen in den Stiftsgärten an den
Samstagen 13. Mai, 17. Juni und 16. September jeweils ab 15 Uhr sowie
auf Kuratorenführungen durch die Sammlung Arnold und die neue
Sammlung Sainitzer an den Sonntagen 18. Juni, 23. Juli, 6. August und
17. September jeweils ab 15 Uhr. Öffnungszeiten: bis 29. Oktober
jeweils Donnerstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr.
Nähere Informationen beim Stift Altenburg unter 02982/3451 und
www.stift-altenburg.at.
Am Freitag, 28. April, eröffnet Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
um 19 Uhr in der Kunsthalle Krems die Ausstellung „Eduardo Chillida.
Gravitation“: Die erste monografische Ausstellung des baskischen
Künstlers (1924 – 2002) in Österreich, der vor allem durch seine
Monumentalplastiken im öffentlichen Raum bekannt wurde, rückt bis 24.
September neben abstrakten Skulpturen auch seine Papierarbeiten in
den Fokus. Bereits um 17 Uhr wird am Freitag, 28. April, in der
Kunsthalle Krems die Ausstellung „Oliver Ressler. Climate Feedback
Loops“ eröffnet, die in Kooperation mit dem „Donaufestival“ bis 8.
Juni eine neue Videoarbeit des österreichischen Künstlers und
Filmemachers zur fortschreitenden Erwärmung der Arktis präsentiert.
Am Samstag, 29. April, spricht Ressler dann ab 15.30 Uhr im
Vortragssaal der Kunsthalle Krems über „Notfallkunst und
Klimaaktivismus“. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an
Feiertagen von 10 bis 18 Uhr; nähere Informationen bei der Kunsthalle
Krems unter 02732/908010, e-mail office@kunstmeile.at und
www.kunsthalle.at bzw. www.donaufestival.at.
Im Stadtmuseum St. Pölten wird am Freitag, 28. April, um 18 Uhr die
Ausstellung „Bisenz der Maler“ eröffnet. Der im Mai 2021 verstorbene
St. Pöltner Künstler war nicht nur einer der populärsten
Kabarettisten Österreichs, sondern hat sich auch Ende der
1990er-Jahre mit der bildenden Kunst ein zweites Standbein
geschaffen. Die aktuelle Schau zeichnet diesen Werdegang nach und
präsentiert rund 100 Werke, darunter viele noch nie gezeigte Arbeiten
sowie Requisiten der Kunstfigur Alfred Wurbala. Ausstellungsdauer:
bis 30. September; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17
Uhr. Nähere Informationen beim Stadtmuseum St. Pölten unter
02742/333-2640, e-mail office@stadtmuseum-stpoelten.at und
www.stadtmuseum-stpoelten.at bzw. www.bisenz.at.
Im Barockschlössl in Mistelbach wird am Freitag, 28. April, um 19 Uhr
die Ausstellung „See“ mit Arbeiten von Agnes Waldstein eröffnet,
parallel dazu zeigt Astrid Bartl im Kabinett „Resonanzen“.
Ausstellungsdauer: bis 29. Mai; Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag
von 14 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Kunstverein Mistelbach
unter 02572/3844, e-mail kontakt@kunstverein-mistelbach.at und
www.kunstverein-mistelbach.at.
Die NöART-Ausstellung „Edle Oberflächen. Über den Zauber von Gold und
Rost in der Kunst“ macht als nächstes im Dorfmuseum Roiten in
Rappottenstein Station; eröffnet wird am Freitag, 28. April, um 19.30
Uhr. Zu sehen sind die Werke von Friedrich Erhart, Heinz Frigge,
Martina Funder, Jakob Gasteiger, Behruz Heschmat, Talos Kedl, Gert
Linke, Franz Mayrhofer, Szilvia Ortlieb, Tania Raschied, Uwe Reuter,
Eva Sarközi Pusztai, Herwig Maria Stark, Hermann Staudinger, Maria
Temnitschka, Gudrun Tischler, Jürgen Wagner, Sabine Watschka, Michael
Wegerer, Josef Winkler und Reinhard Zich bis 21. Mai. Öffnungszeiten:
Freitag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 14 bis 16.30 Uhr; nähere
Informationen bei NöART unter 02742/75590, e-mail office@noeart.at
und www.noeart.at.
Im Haus der Kunst in Baden wird am Freitag, 28. April, um 18 Uhr eine
Gemeinschaftsausstellung von Raphael Bergmann und Josef Gassner
eröffnet. Bergmann zeigt dabei die Bilderserie „Frei nach Barockem“,
in der er barocke Bilder in moderner Bildsprache frei interpretiert,
während Gassner unter dem Titel „Leute“ Schwarzweißfotografien
prominenter Persönlichkeiten und zufälliger Begegnungen ausstellt.
Ausstellungsdauer: bis 7. Mai; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag
von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der
Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/86800-521 und
e-mail maria.peschka@baden.gv.at.
Am Samstag, 29. April, wird um 11 Uhr im Museum Krems die
Sonderausstellung „offline_online - Arbeiten mit und ohne Papier“
eröffnet, die Einblicke in die umfangreiche druckgraphische Sammlung
des Museums mit unterschiedlichsten Drucktechniken wie Kupferstich,
Radierung, Siebdruck und Lithographie gibt. Weitere Bereiche der
Ausstellung sind das druckgraphische Werk von Martin Johann Schmidt,
prämierte Arbeiten von Grafikwettbewerben, topographische Drucke
sowie eine künstlerische Installation von Thomas Wagensommerer.
Öffnungszeiten: bis 15. November täglich von 10 bis 18 Uhr; nähere
Informationen beim Museum Krems unter 02732/801-572, e-mail
museum@krems.gv.at und www.museumkrems.at.
Am Samstag, 29. April, lädt auch das Weinviertler Museumsdorf
Niedersulz ab 10 Uhr zu einem Pflanzenmarkt vor dem Museumsportal.
Zudem geht es von 13 bis 17 Uhr im Rahmen der Reihe „Alltag im Dorf –
Wie war das damals?“ u. a. um den Lebensalltag von Taglöhnern und
Taglöhnerinnen sowie um Kummete und edle Geschirre in der
Kummet-Ausstellung. Nähere Informationen unter 02534/333, e-mail
info@museumsdorf.at und www.museumsdorf.at.
Auf Schloss Artstetten startet am Sonntag, 30. April, die
Friedensaktion „Tritt für Tritt – Frieden ist jeder Schritt“: In
Ergänzung zu einem Paar Soldatenstiefeln aus dem Ersten Weltkrieg
bittet das Erzherzog Franz Ferdinand Museum Besucher und
Besucherinnen, dem Museum bis Mitte Mai überzählige, ausgetretene,
nicht mehr passende dunkle Schuhe aus allen Zeiten und Moden und für
alle Gelegenheiten zu überlassen. Im Mai werden diese im Außen- und
Innenbereich von Schloss Artstetten zu einer Installation
zusammengeführt, deren Anfang und Ziel die im Museum ausgestellten
Soldatenstiefel sind. Zu sehen ist die fertige Schuh-Installation
inklusive Kurz-Geschichten und zum Nachdenken anregenden
Friedenssprüchen dann ab 18. Mai, dem Internationalen Museumstag.
Öffnungszeiten: bis 1. November täglich von 9 bis 16.30 Uhr; nähere
Informationen auf Schloss Artstetten unter 07413/8006-0, e-mail
museum@schloss-artstetten.at und www.schloss-artstetten.at.
In Krems steht im Rahmen des „Donaufestivals“ am Sonntag, 30. April,
eine frühabendliche performative Müll-Prozession von der
Minoritenkirche bis zur Dominikanerkirche auf dem Programm, wo die
aus Sperrmüll bestehende, bewohnbare Installation von Alfredo
Barsuglia auf ihre Belebung wartet. Nähere Informationen beim Museum
Krems unter 02732/801-572, e-mail museum@krems.gv.at und
www.museumkrems.at bzw. www.donaufestival.at.
Die Fine Art Galerie Traismauer veranstaltet am Sonntag, 30. April,
ab 10 Uhr ein Praxisgespräch samt Workshop mit der Fotokünstlerin
Natascha Auenhammer, einer Expertin in Fragen der
Schwarz-Weiß-Dunkelkammerpraxis. Ab 16 Uhr spricht dann Carl Aigner
unter dem Titel „Das Zeitalter der Photographie, zum Verhältnis von
Bild und Gesellschaft“ über das Analoge in der Fotografie. Nähere
Informationen unter 0664/3388720 bzw. 0680/3133185, e-mail
office@fineartgalerie.at und www.fineartgalerie.at.
Am Montag, 1. Mai, öffnet in der Wilhelmsburger Steingutfabrik wieder
„Dystopoly. Eine metamorphe transhumanistische Reise zu den
Gänseblümchen“, eine genreübergreifende Ausstellung der
Künstlergruppe Stachel, welche die acht Räume des alten Dachbodens
auf insgesamt 1.500 Quadratmetern zu einem künstlerischen Freiraum
über die dystopischen Zustände der Erde macht. Zudem präsentiert die
Künstlergruppe Stachel von 10 bis 18 Uhr im Rahmen eines Tages der
offenen Tür bei freiem Eintritt ihr Programm für 2023.
Ausstellungsdauer: bis 20. Oktober (in der Zeit von 1. Juli bis 3.
September ist die Ausstellung geschlossen); Öffnungszeiten: jeden
Freitag von 10 bis 18 Uhr, während der Kunstinterventionen sowie nach
Voranmeldung. Nähere Informationen unter 0677/63471533, e-mail
office@daisyworld.at und https://www.geschirr-museum.at.
Auch im Waldbauernmuseum Gutenstein ist am Montag, 1. Mai,
Saisonstart. Bis Mitte Oktober wird dann wieder jeweils an Samstagen
von 14 bis 17 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 12 und 14
bis 17 Uhr die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Schneebergregion
vermittelt, die zu etwa 85 Prozent von Wald bedeckt ist. Nähere
Informationen unter 02634/7313 und 0676/7370454, e-mail
pawelak-ast@aon.at und www.waldbauernmuseum.at.
Schließlich bietet das Erste österreichische Museum für
Alltagsgeschichte in Neupölla mit dem Saisonstart am Montag, 1. Mai,
heuer zwei Themenschwerpunkte: Einerseits wurde die Dauerausstellung
über die lokale Geschichte von der Mitte des 19. bis zur Mitte des
20. Jahrhunderts um die Geschichte der jüdischen Familie Biegler
erweitert. Andererseits präsentiert die Sonderausstellung „Der Wein
des Vergessens“ (eröffnet wird am 1. Mai um 14 Uhr) bis 27. August
die Geschichte der Arisierung der Kremser Riede Sandgrube. Basierend
auf dem gleichnamigen Roman der Historiker Bernhard Herrmann und
Robert Streibel sowie den Ergebnissen der Historikerkommission der
Winzergenossenschaft zeigt die Schau private Fotos, Dokumente, Briefe
und Tagebuchausschnitte. Öffnungszeiten des Museums: bis 26. Oktober
jeden Sonn- und Feiertag von 14 bis 17 Uhr. Nähere Informationen bei
der Marktgemeinde Pölla unter 02988/6220, e-mail gemeinde@poella.at
und www.poella.at/museum.
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