- 19.04.2023, 12:18:26
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SPÖ OÖ-Themeninitiative zum 1. Mai: Für eine standortfreundliche, nachhaltige und faire Energie- und Klimawende
SP-Lindner vermisst vorausschauende Industrie- und Wirtschaftspolitik des Landes Oberösterreich, die für sichere Arbeitsplätze wichtig ist!

Utl.: SP-Lindner vermisst vorausschauende Industrie- und
Wirtschaftspolitik des Landes Oberösterreich, die für sichere
Arbeitsplätze wichtig ist! =
Linz (OTS) - Anlässlich des bevorstehenden 1. Mai präsentiert die SPÖ
OÖ ihre Themeninitiative „Voller Einsatz für Oberösterreich“.
Im Mittelpunkt steht dabei die energie- und standortfreundliche,
nachhaltige und faire Energiewende. Das Industriebundesland
Oberösterreich müsse seine guten und sicheren Industriearbeitsplätze
mit der Energiewende und den Klimaschutzzielen in Einklang bringen.
„Eine vorausschauende Industrie- und Wirtschaftspolitik ist für die
Sicherheit unserer Arbeitsplätze wichtig. Die Aufgabe der
Landespolitik ist es, arbeitnehmer:innen-, innovations- und
investitionsfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Mit der
veralteten ÖVP-Fördermentalität wird es aber schwer, die
Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu meistern“, betont
SPÖ-Landesvorsitzender Michael Lindner.
Ein zentraler Punkt der SPÖ OÖ-Themeninitiative ist das Etablieren
einer umfassenden Klima- und Energiestrategie, die über die
Landesverwaltung hinausgeht und das ganze Land mobilisiert. Ziel muss
es sein, den Energie- und Klimawandel zum Vorteil der Arbeitsplätze
in Oberösterreich anzugehen und zu nutzen. Lindner kritisiert hier,
dass die ÖVP/FPÖ-Landesregierung zu sehr in der Verwaltung verhaftet
sei und den Ausbau erneuerbarer Energien, wie etwa Windparks, bremse.
“Mit einem ‚Sowohl als auch, statt einem entweder oder‘ ziehen wir
die Lehren aus der einseitigen Abhängigkeit von Pipeline-Erdgas“,
betont Lindner. „Solange der internationale Handel reibungslos
verläuft und die Rohstoffe für die Akkus der E-Mobilität immer
verfügbar sind, sind die optimistischen Vorhersagen über den Erfolg
der E-Mobilität wahrscheinlich zutreffend. Ereignisse wie der
Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine oder die Auswirkungen der
Pandemie auf den Welthandel können aber auch zu Störungen in diesen
Lieferketten führen und damit auch Auswirkungen auf die Entwicklung
der E-Mobilität haben“.
Lindner betont auch, dass zukünftig im Pakt für Arbeit &
Qualifizierung Maßnahmen für Auf- und Umschulungen in Richtung neuer
Arbeitsfelder sowie für eine strukturelle Vorbereitung des
Industriestandorts Oberösterreich auf E-Mobilität, Energiewende und
Kreislaufwirtschaft Platz finden sollten.
„Das heuer die Industriellenvereinigung erstmals den Pakt nicht
mitträgt, ist auch ein Fingerzeig für die Unzufriedenheit der
Industrie mit der ÖVP/FPÖ-Landesregierung“, so Lindner.
"Damit der Lebens- und Wirtschaftsstandort Oberösterreich
zukunftsfähig gehalten wird, muss die Landespolitik Energiewende,
Klimaschutz, Leben, Arbeit und Wirtschaft als zusammengehörig
betrachten. Es geht um bestmögliche Rahmenbedingungen, damit
heimische Leitbetriebe den Anschluss an die Welt von morgen halten
und Arbeitsplätze und Wohlstand in Oberösterreich bleiben können",
sagt Lindner und warnt vor einem schleichenden Zurückfallen
Oberösterreichs durch eine zu langsame ÖVP/FPÖ-Landespolitik, wie
etwa auch das Beispiel des Internet-Breitbandausbaus zeige.
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