• 05.04.2023, 11:17:36
  • /
  • OTS0061

ÖAMTC: Diesel im Schnitt wieder günstiger als Benzin

Aktuelle Kraftstoffpreise im ÖAMTC-Check

Utl.: Aktuelle Kraftstoffpreise im ÖAMTC-Check =

Wien (OTS) - Die Preise für Diesel haben seit Jahresbeginn deutlich
nachgegeben, während jene für Benzin relativ konstant geblieben sind.
Die Folge dieser Entwicklung: Diesel kostet dieser Tage im Schnitt
weniger als Benzin. Gemäß den Meldungen an den offiziellen
Spritpreisrechner zahlte man gestern für den Liter Diesel im Schnitt
1,598 Euro, für Benzin mit 1,608 Euro um einen Cent weniger – nachdem
Diesel beinahe ein dreiviertel Jahr lang durchgehend teurer war. Im
vergangenen November wurde mit einem Preis von über zwei Euro je
Liter Diesel (und damit einer Differenz von 30 Cent gegenüber Benzin)
das Maximum erreicht.

Die Preise an den österreichischen Zapfsäulen lagen im März 2023 im
Schnitt bei 1,624 Euro pro Liter Diesel und 1,576 Euro je Liter
Benzin. Damit kostete Diesel rund 23 Cent, Benzin rund 19 Cent
weniger als im März 2022 – was laut Analyse der
ÖAMTC-Verkehrswirtschaftsexpert:innen die allgemeine Teuerungsrate
dämpft. Ohne die zusätzliche CO2-Bepreisung – die ja seit Oktober
2022 gilt und mit Jahreswechsel erhöht wurde – wären es sogar um rund
33 bzw. 27 Cent weniger. Diese positive Entwicklung sollte allerdings
nicht darüber hinwegtäuschen, dass Autofahrer:innen nach wie vor
tiefer in die Tasche greifen müssen als vor Ausbruch des Krieges in
der Ukraine.

Mit den zuletzt deutlich gestiegenen Ölpreisen ist es auch schon zu
Preissteigerungen an den Zapfsäulen gekommen: Gegenüber Dienstag der
Vorwoche zahlt man derzeit rund vier Cent mehr für den Liter Benzin,
rund einen Cent mehr für Diesel. Nachdem die Preise für Benzin in
diesem Jahr bei ähnlichen Ölpreisen bei rund 1,60 Euro lagen, wären
weitere Preissteigerungen aus Sicht des ÖAMTC nicht zu rechtfertigen.
Geht es rein nach den Ölpreisen, müssten die Spritpreise sogar um
rund zehn Cent günstiger sein. Immerhin lagen die Ölpreise im Jänner
2022 auf einem ähnlichen Niveau und die Spritpreise lagen – noch ohne
zusätzliche CO2-Bepreisung von in Summe rund zehn Cent – um die 1,40
bis 1,45 Euro je Liter. In Hinblick auf das bevorstehenden
Osterwochenende empfiehlt der ÖAMTC jedenfalls, die Preise zu
vergleichen und günstige Tankstellen anzusteuern, um etwaigen
übermäßigen Preissteigerungen Paroli zu bieten.

Spritspartipps des Mobilitätsclubs

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Spritkosten zu
reduzieren. Der Mobilitätsclub hat dazu eine Broschüre erstellt, die
unter www.oeamtc.at/spritsparen zum Download zur Verfügung steht.
Einige Tipps:

* Preise vergleichen, teure Tankstellen meiden, knapp vor Mittag
tanken.

* Während der Fahrt z. B. Rollphasen nutzen, vorausschauend und
konstant fahren, unnötige Schaltvorgänge vermeiden.

* Wer jetzt noch Dachbox oder -träger vom vergangenen Skiurlaub
montiert hat und nicht mehr braucht: Unbedingt vom Dach nehmen, um
den Luftwiderstand zu senken.

Durch regionale Unterschiede und sich ständig ändernde Preise für
Super und Diesel ist es für die Konsument:innen nicht einfach, den
Überblick zu behalten. Die aktuellsten Preise sind auf der
ÖAMTC-Webseite zu finden. Auch Besitzer:innen von iPhones und
Android-Smartphones können sich die günstigsten Spritpreise mit der
ÖAMTC-App jederzeit direkt auf das Handy holen. Tipps rund um die
Themen Tanken und Spritsparen findet man auch hier:
www.oeamtc.at/tanken

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | OCP

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel