• 31.03.2023, 10:09:55
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Ernst-Dziedzic am Transgender Day of Visibility: Seite an Seite mit trans Personen

Grüne: Mehr Schutz vor Hasskriminalität

Wien (OTS) - 

„Am heutigen Transgender Day of Visibility unterstreiche ich meine volle Solidarität mit trans Personen und setze mich – wie an jedem anderen Tag – für deren Gleichstellung in der Gesellschaft ein“, sagt die Sprecherin der Grünen für LGBTIQ und Menschenrechte, Ewa Ernst-Dziedzic, und betont: „Das Recht, frei und offen nach der eigenen und selbstbestimmten Geschlechtsidentität leben zu können, muss jedem Menschen ohne Wenn und Aber gewährt werden.“

„Der heutige Transgender Day of Visibility ist absolut notwendig, um die Menschenrechte der transidenten Personen in der Gesellschaft zu unterstreichen. Darüber hinaus dürfen Frauenrechte und Transrechte nicht gegeneinander ausgespielt werden. Fakt ist: Je inklusiver eine Gesellschaft ist, desto gleichberechtigter sind die unterschiedlichen Menschen. Wir geben Hass und Hetze in Österreich keine Chance und treten gemeinsam mit der LGBTIQ-Community für die Rechte von trans Personen ein“, hält Ernst-Dziedzic fest.

Aktuell wird von rechten Parteien, rechtsextremen bzw. transfeindlichen Gruppierungen viel negative Stimmungsmache gegen trans Menschen betrieben, das hat reale Konsequenzen auf deren Leben und Alltag. Sie erfahren mehr Gewalt, mehr Intoleranz und sind vermehrt von Hassverbrechen betroffen. „Den Hass und oftmals offene Hetze, die viele aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität erleben, nimmt rasant zu. Hier hat die Politik einen klaren Auftrag. Wir dürfen nicht zusehen, wie Gruppen von Menschen an den Rand gedrängt werden. Wir müssen nicht nur solidarisch sein und die rechtlichen Hürden bei der Anerkennung beseitigen, sondern müssen auch Rahmenbedingungen schaffen, damit niemand in Österreich Übergriffe fürchten muss“, meint Ernst-Dziedzic und weiter: „Der Hetze der FPÖ oder jener der Identitären gegen bspw. Lesungen von Drag Queens und trans Personen im allgemeinen stellen wir uns entschieden entgegen. Wir fordern mehr Sensibilisierung und Schulungen für Polizei und Gerichte sowie ausreichend Sensibilität beim Verfassungsschutz bei dem Thema, damit sich in Österreich alle sicher fühlen können.“

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