• 25.03.2023, 11:22:29
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LH Mikl-Leitner/LH-Stv. Landbauer bringen Pflege-Tausender in Niederösterreich auf den Weg

47 Millionen Euro für Pflegescheck für pflegebedürftige Landsleute

Utl.: 47 Millionen Euro für Pflegescheck für pflegebedürftige
Landsleute =

St. Pölten (OTS/NLK) - 48 Stunden nach der Angelobung der
Schwarz-Blauen-Regierung in Niederösterreich bringen Landeshauptfrau
Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Udo Landbauer die erste
konkrete Maßnahme auf den Weg. Nach dem Grundsatz „daheim vor
stationär“ soll die Pflege in den eigenen vier Wänden mit einem neuen
Pflegescheck kräftig unterstützt werden. Hierfür stellt das Land
Niederösterreich bis zu 47 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung.

Unter dem Nachweis, dass Pflege notwendig ist und im häuslichen
Umfeld gut umgesetzt werden kann, sollen Pflegebedürftige 1.000 Euro
pro Jahr erhalten, um über das Pflegegeld hinaus noch zusätzliche
Leistungen finanzieren zu können. Begünstigt werden Personen ab der
Pflegegeld-Stufe drei. Das Land Niederösterreich nimmt für diese
Maßnahme bis zu 47 Millionen Euro jährlich in die Hand. Eine soziale
Staffelung des Pflegeschecks soll ausgearbeitet werden. Von dieser
Maßnahme des niederösterreichischen Pflegeschecks sollen rund 47.000
Landsleuten profitieren. Das sind deutlich mehr als beim
Burgenland-Modell, das eine Anstellung pflegender Angehöriger
vorsieht und laut kritischem burgenländischen Landesrechnungshof von
gerade einmal 188 Personen genutzt wird.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Diese Regierung ist
angetreten, um rasch Maßnahmen zu setzen, die unseren Landsleuten
helfen und Niederösterreich weiter voranbringt. Zusätzlich zum
Pflegegeld wollen wir mit der Einführung des Pflegetausenders die
Pflege zuhause unterstützen. Eine Maßnahme mit der wir 47.000
Menschen in Niederösterreich erreichen können und die mit der SPÖ
nicht machbar war. Der Pflegescheck ist eine Maßnahme, die jenen
hilft, die unsere Hilfe besonders dringend brauchen.“

LH-Stellvertreter Udo Landbauer: „Wir stehen für ein Pflegenetz in
Niederösterreich, das jeden Pflegebedürftigen auffängt und keine
Ungerechtigkeiten zulässt. Niederösterreich soll zum besten
Pflegeland werden. Mit dem Pflegescheck unterstützen wir genau jene
Landsleute, die Hilfe brauchen. Das ist auch ein starker und vor
allem sozialer Beitrag des Landes im Kampf gegen die Teuerung. Die
Pflege in den eigenen vier Wänden, im gewohnten und geliebten Umfeld
muss leistbar sein.“

ÖVPNÖ-Klubobmann und Regierungskoordinator Jochen Danninger: „Zwei
Tage nach der Angelobung der Regierung sind wir schon mitten in der
politischen Umsetzung. Mit harter und ehrlicher Arbeit wollen wir
Niederösterreich weiterbringen und noch sozialer machen. Mit diesen
Maßnahmen erhalten tausende Pflegebedürftige in Niederösterreich eine
spürbare finanzielle Unterstützung. Damit wird die Pflege in den
eigenen vier Wänden deutlich aufgewertet.“

Reinhard Teufel, Klubobmann und Regierungskoordinator der
Freiheitlichen Partei: „Wir lassen keine Zeit verstreichen, sondern
arbeiten ernsthaft für die Bevölkerung. Wir reden nicht, wir handeln
zum Wohle unserer Landsleute. Der Pflegescheck ist ein wichtiger
Schritt, damit sich unsere Landsleute die Pflege zuhause leisten
können. Das ist sozial gerecht und treffsicher.“

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NLK

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