- 14.03.2023, 09:30:15
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Bundesminister Kocher: 2023 bisher knapp 50 Prozent mehr Rot-Weiß-Rot – Karten ausgestellt
Arbeitslosigkeit Mitte März im Jahresvergleich um 8.826 Personen gesunken
Utl.: Arbeitslosigkeit Mitte März im Jahresvergleich um 8.826
Personen gesunken =
Wien (OTS) - Aktuell sind 339.625 Personen beim AMS arbeitslos oder
in Schulung gemeldet: 264.711 davon sind auf Jobsuche, 74.914
befinden sich in Schulungsmaßnahmen des AMS. „Die Arbeitslosigkeit
bleibt stabil auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Im
Vergleich zu Mitte März 2022 sind derzeit 8.826 Personen weniger
arbeitslos oder in Schulung. Hintergrund dafür ist, dass die
österreichische Wirtschaft im letzten Jahr eine positive Entwicklung
erlebt hat, was dazu beigetragen hat, neue Arbeitsplätze zu schaffen
und die Arbeitslosigkeit zu senken. Außerdem investieren Unternehmen
aufgrund zahlreicher Initiativen der Bundesregierung vermehrt in
Österreich und schaffen dadurch neue Arbeitsplätze. Wir werden auch
weiterhin bestmöglich daran arbeiten, die Rahmenbedingungen für
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Unternehmen zu verbessern,
um damit auch künftig für eine gute Beschäftigungslage zu sorgen“, so
Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher. (2020: 377.595 ALSC;
2021: 475.388 ALSC; 2022: 348.451 ALSC)
Angesichts des steigenden Fachkräftebedarfs ist neben den optimalen
Rahmenbedingungen für das heimische Potenzial an Arbeitskräften auch
qualifizierter Zuzug eine wichtige Komponente. „Dafür ist die
Rot-Weiß-Rot – Karte unser geeignetes Instrument. Bereits seit der im
Oktober 2022 in Kraft getretenen Reform merken wir eine deutliche
Steigerung bei der Zahl der ausgestellten Rot-Weiß-Rot – Karten.
Dieser Trend setzte sich auch in den ersten beiden Monaten des Jahres
2023 fort: Im Jänner wurden 590 Rot-Weiß-Rot – Karten ausgestellt, im
Februar 541 – zusammen also 1.131. Im selben Zeitraum des vergangenen
Jahres 2022 waren es nur 764 ausgestellte Rot-Weiß-Rot – Karten.
Insgesamt wurden 2023 bisher also 367 Karten mehr ausgestellt als im
Vergleichszeitraum des Vorjahres – Das ist eine Steigerung von fast
50 Prozent und zeigt deutlich, dass die Reform der richtige Schritt
war, um den österreichischen Standort auch international attraktiver
zu machen“, so Kocher. (01/2022: 354 RWRK; 02/2022: 410 RWRK)
Der BIP-Indikator der OECD wird wöchentlich veröffentlicht und setzt
die aktuelle wirtschaftliche Aktivität in Relation zur Aktivität der
Vergleichswoche im Vorjahr. Laut OECD war das BIP in der vorletzten
Woche vom 26. Februar bis 4. März 2023 um 2,2 Prozent höher als in
der entsprechenden Woche des Vorjahres 2022. „Trotz des andauernden
russischen Angriffskriegs in der Ukraine und damit einhergehender
Wirtschaftssanktionen sowie Unsicherheiten bei der Energieversorgung,
ist das Wirtschaftswachstum vergleichsweise stabil. Das zeugt von der
Resilienz in für die österreichische Wirtschaft bedeutenden
Sektoren“, so Kocher abschließend.
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