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Oö. Volksblatt: "Ein Bild der Zukunft" (von Herbert SCHICHO)

Ausgabe vom 11. März 2023

Linz (OTS) - 

Fast 90 Minuten dauerte die Rede von Bundeskanzler Karl Nehammer und es ist ein bisschen schwierig, sie auf wenige Schlagworte zusammenzufassen. Aber vielleicht ist das auch gut so: Denn unsere Welt ist komplex, die Herausforderungen vielfältig und die Antworten auf die vielen Fragen der Zukunft differenziert. Von A wie Asyl und Ärzte über B wie Bildung oder N wie Neutralität bis zu W wie Wohnbauförderung und V wie Verbrennungsmotoren spannte sich der Bogen in der gestrigen Kanzlerrede. Da gab es ganz konkrete Ansagen: Programmieren ab der 5. Schulstufe oder die kostenlose Meisterprüfung. Und grundsätzliche Pflöcke: Die Vergrößerung des Unterschieds zwischen Lohneinkommen und Sozialleistung und damit verbunden die Notwendigkeit eines degressiven Arbeitslosengeldes. Oder das Bekenntnis zur Neutralität.
 Aber es ging auch um die Versöhnung und das Zuschütten der Corona-Gräben und sich wieder zu „entwöhnen“ von wirtschaftlichen Hilfen und Unterstützungsleistungen. Es dürfen auch nicht die Risiken verstaatlicht und die Gewinne privatisiert werden, so der Kanzler – niemand weiß, wie Österreich 2030 wirklich ausschaut, aber zumindest eine Skizze der Zukunft wurde gestern entworfen und diese gilt es nun im Detail auszumalen.

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