• 09.03.2023, 11:58:18
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  • OTS0114

ÖAMTC zur aktuellen Berichterstattung im „trend“

Wien (OTS) -
Zur heute via OTS Aussendung angekündigten Berichterstattung im
„trend“ möchte der ÖAMTC folgendes festhalten: Die zitierten Aussagen
von ÖAMTC-Präsident Thumser sind nicht im Zuge eines offiziellen
Interviews entstanden, vielmehr wurde das Thema am Rande eines
Gesprächs gestreift, das mit Günter Thumser in seiner Funktion als
Geschäftsführer des Markenartikelverbands geführt wurde.

ÖAMTC fordert europäische Regulierung für Zugang zu
Fahrzeugdaten

Der Gesamtzusammenhang kurz zusammengefasst:
Klar ist: Der ÖAMTC sieht seine Geschäftsgrundlage in keiner Weise
gefährdet. Grund ist eine Vereinbarung mit Datenlieferanten der
verwendeten Diagnosetools. Die im „trend“ genannten Beträge basieren
weiters auf einer internen Risikoabschätzung mit mehreren Szenarien,
die bloß für interne Verwendung vorgesehen war.

Fakt ist: Auf europäischer Ebene finden derzeit umfassende
Diskussionen zum Thema Fahrzeugdaten statt. Im Rahmen einer breiten
Allianz mit 60 Mobilitätsclubs, Organisationen und Unternehmen aus
unterschiedlichen Branchen (z. B. Versicherungen, Leasing und
Fuhrparkmanagement, Reparatur) hat sich der ÖAMTC bereits an die
Europäische Kommission gewandt, um auf die Dringlichkeit einer
sektorspezifischen Regulierung im sogenannten EU Data Act
hinzuweisen. Die Mobilitätsclubs fordern eine europäische
Regulierung, um weiterhin freien Zugang zu Fahrzeugdaten und damit
faire Bedingungen für alle Beteiligten zu ermöglichen. Nur wenn eine
Regulierung weiterhin freien Datenzugang vorsieht, können
entsprechende Dienste zu konsumentenfreundlichen Preisen weiter
angeboten werden und nur dann ist fairer Wettbewerb gesichert.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | OCP

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