- 02.03.2023, 12:08:29
 - /
 - OTS0122
 
„Bewusst gesund“: Morbus Bechterew – Rheuma der Wirbelsäule
Am 4. März um 17.30 Uhr in ORF 2
Utl.: Am 4. März um 17.30 Uhr in ORF 2 =
Wien (OTS) - Dr. Christine Reiler präsentiert im
 ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 4. März 2023,
 um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Morbus Bechterew – Rheuma der Wirbelsäule
Die Ankylosierende Spondylitis, besser bekannt unter dem Namen Morbus
 Bechterew, ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule
 und betrifft nicht nur ältere Menschen. Die ersten Symptome sind
 chronische Rückenschmerzen, die bereits im Alter von 20 bis 40 Jahren
 auftreten können, meist bei jüngeren Männern. Typisch für Morbus
 Bechterew ist der schleichende Beginn der Schmerzen, die über mehrere
 Monate hinweg kontinuierlich zunehmen. Die Erkrankung ist nicht
 heilbar, aber mit modernen medikamentösen Therapien gut behandelbar.
 So stehen heute neben den klassischen nicht-steroidalen
 Antirheumatika auch mehrere Arten von Biologika zur Verfügung. Neben
 der medikamentösen Therapie spielen Sport und Bewegung eine besondere
 Rolle. Aber auch gesunde Ernährung, Physio- sowie Ergotherapie sind
 zentrale Säulen jeder Therapie, um die Lebensqualität zu steigern.
 Gestaltung: Andi Leitner
ADHS bei Frauen
Rund vier Prozent aller Österreicherinnen und Österreicher sind von
 einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS,
 betroffen. Wird die Erkrankung meist eher mit dem männlichen
 Geschlecht assoziiert, so ist mittlerweile bekannt, dass auch Frauen
 stark davon betroffen sein können. Jedoch wird ADHS bei Frauen oft
 erst spät erkannt, da es nicht mit Hyperaktivität einhergeht, sondern
 sich eher in Form von „Verträumtheit“ äußert. Dr. Patricia Kunz,
 Fachärztin für Psychiatrie, beschreibt, wie man ADHS bei Frauen
 frühzeitig erkennen kann und welche Risiken durch eine späte Diagnose
 entstehen können.
Lärmbelastung – eine unterschätzte Gefahr
Europaweit fühlen sich 22 Millionen Menschen von dauerhaft hoher
 Lärmbelastung in ihrer unmittelbaren Umgebung stark gestört. Die
 Lärmgeschädigten werden immer jünger, was vor allem auf Freizeitlärm
 zurückzuführen ist. Neben anatomischen Schäden am Ohr entstehen auch
 indirekte Schäden. Dazu zählen Depressionen, Angststörungen und
 Schlafstörungen. Gestaltung: Larissa Putz
„Bewusst gesund“-Tipp zum Thema Nachtschweiß
Nächtliches Schwitzen ist ein klassisches Symptom der Menopause,
 viele Frauen um die 50 sind von dieser Art der Wechselbeschwerden
 betroffen. Doch es können auch andere Hormonschwankungen
 dahinterstecken, auch Stress kann die Ursache von Nachtschweiß sein,
 ebenso Infekte, Diabetes oder Autoimmunerkrankungen. Selbst manche
 Lebensgewohnheiten fördern übermäßiges Schwitzen in der Nacht.
 Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn informiert über die Auslöser, was man
 selbst dagegen tun kann und wann man ärztlichen Rat einholen sollte.
Team Aigner – Skistars mit Sehbehinderung
Bei der Diagnose „Grauer Star“ denken die meisten Menschen an eine
 Augenerkrankung im Seniorenalter. Weniger bekannt ist der angeborene
 Graue Star. Er sollte bereits in den ersten Lebenstagen operiert
 werden, weil sonst eine lebenslange Sehbehinderung oder gar Blindheit
 droht, die nicht mehr behandelbar ist. In einigen Fällen führt der
 Eingriff jedoch nicht zum gewünschten Erfolg und die Erkrankung
 bleibt bestehen. So auch bei drei der fünf Kinder der Familie Aigner.
 Sie lassen sich von ihrer Sehbehinderung jedoch nicht einschränken
 und mischen die internationale Para-Skiszene auf. Bei den Paralympics
 im Vorjahr gewannen die Geschwister fünfmal Gold, fünfmal Silber und
 dreimal Bronze und auch bei der heurigen Ski-WM waren sie wieder
 vorne mit dabei. Gestaltung: Denise Kracher
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF






