• 24.02.2023, 11:05:22
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  • OTS0076

„Das ist klimafreundlich und schont die Geldbörse“

Soziallandesrätin Wiesflecker und Energielandesrat Zadra begrüßen Elektrogerätetausch für einkommensschwache Haushalte

Utl.: Soziallandesrätin Wiesflecker und Energielandesrat Zadra
begrüßen Elektrogerätetausch für einkommensschwache Haushalte =

Bregenz (OTS) - Die hohen Energiepreise sind für viele Menschen in
Österreich eine hohe Belastung – vor allem für Menschen mit wenig
Einkommen. Daher wird erstmals für einkommensschwache Haushalte eine
Energiesparberatung und der Austausch von Elektrogroßgeräten zu 100
Prozent gefördert. Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker und
Energielandesrat Daniel Zadra begrüßen diese Maßnahme des Bundes:
„Das ist klimafreundlich und schont die Geldbörse.“
Mögliche Einsparungen durch den Austausch eines Kühlschrankes
liegen jährlich bei bis zu 100 Euro und rund 200 kWh, bei einer
Waschmaschine bis zu 50 Euro und 100 kWh pro Jahr. „Gerade
einkommensschwache Familien leiden derzeit besonders unter den hohen
Energiekosten“, sagt Landesrätin Wiesflecker: „Der Austausch von
energieintensiven Geräten gegen sparsamere Geräte senkt die
Energiekosten und ist gleichzeitig eine Investition in den
Klimaschutz.“ Vorarlberg habe bisher schon treffsicher jene Personen
unterstützt, die von der Teuerung besonders betroffen sind, führt
Wiesflecker an: „Mit der Ausweitung des Heizkostenzuschusses und der
Wohnbeihilfe wird gezielt geholfen. Die neue Förderaktion zum
Energiesparen im Haushalt geht in die gleiche Richtung und hilft
jenen, die es brauchen.“

„Ich halte es für enorm wichtig, dass die Energiewende auch
einkommensschwache Familien erreicht“, betont Landesrat Zadra: „Mit
diesem Programm, mit dem in den nächsten vier Jahren nicht weniger
als 120 Millionen Euro in Energiesparberatung und Gerätetausch
investiert werden, verknüpfen Klimaschutzministerium und Klima- und
Energiefonds in Kooperation mit der Caritas Vorarlberg auf ideale
Weise soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.“

Anträge unter www.caritas.at/energiesparberatung

Die kostenfreie Förderung steht Personen mit geringem Einkommen zur
Verfügung. Anspruchsberechtigt sind all jene, die von der GIS befreit
sind oder einen Heizkostenzuschuss der Länder, Wohnbeihilfe,
Sozialhilfe oder Ausgleichshilfe in Anspruch nehmen. Ergänzend kann
die Sozialberatungsstelle bei Fehlen aller dieser
anspruchsgewährenden Nachweise den Anspruch des Haushalts selbst
bewerten und hierzu berechtigen. Anträge können ab sofort unter
www.caritas.at/energiesparberatung eingereicht werden. Wird im
Rahmen der Energiesparberatung ein Gerätetausch empfohlen, ist ein
kostenloser Tausch möglich. Für 2023 stehen 30 Millionen Euro zur
Verfügung.

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