• 24.02.2023, 10:45:34
  • /
  • OTS0065

„Ein Jahr Ukraine-Krieg“: „Orientierung“ über Gebete für den Frieden in der Wiener Barbara-Kirche

Am 26. Februar um 12.30 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 26. Februar um 12.30 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Sandra Szabo präsentiert im ORF-Religionsmagazin
„Orientierung“ am Sonntag, dem 26. Februar 2023, um 12.30 Uhr in ORF
2 folgende Beiträge:

Gebete für den Frieden

Am 24. Februar jährt sich der Angriff Russlands auf die Ukraine zum
ersten Mal (Details zum ORF-Schwerpunkt unter presse.ORF.at). In
zahlreichen Gottesdiensten wird der Opfer des Krieges gedacht und für
den Frieden gebetet. Auch der Ökumenische Rat der Kirchen in
Österreich nimmt den Jahrestag des Kriegsbeginns zum Anlass für ein
gemeinsames Gebet in der Wiener Barbara-Kirche, der Hauptkirche der
Griechisch-katholischen wie auch die Pfarrkirche der Ukrainisch
Unierten Gemeinde in Wien. Die Kirche in der Postgasse ist für viele
Flüchtlinge aus der Ukraine zur spirituellen Heimat geworden. Alisa
Khokhulya ist zweifache Mutter und Lehrerin. Gemeinsam mit ihren
beiden Töchtern ist sie nach Wien geflohen. Auch wenn sie sich in
Österreich gut eingelebt hat: Der Schmerz, die Traumatisierungen und
das Heimweh bleiben, erzählt sie im Interview. Bericht: Gundi
Lamprecht

Ukrainische Juden im Widerstand

Das Leben in der Ukraine hat sich durch den Krieg auch für die
jüdische Minderheit im Land dramatisch verändert. Nur rund 0,05
Prozent der Bevölkerung der Ukraine sind jüdisch. Viele sind
geflohen, doch einige wollen in einer Truppe als „Krieger des Lichts“
gemeinsam mit nichtjüdischen Soldaten ihr Land verteidigen. Ihr
oberster Ausbildner trägt den Kampfnamen „Chassid“, was so viel wie
„Frommer“ bedeutet. Wie sich jüdisches Leben in der Ukraine im
vergangenen Jahr verändert hat, davon erzählt Moshe Reuven Azman,
Oberrabbiner der Ukraine. Bericht: Luca Faccio, Klaus Ther

Kinder auf der Flucht

Hunderttausende Menschen sind vor dem Krieg aus der Ukraine über die
Grenze in die Republik Moldau geflohen. Mehr als 100.000 von ihnen
harren nun dort noch immer aus und hoffen auf eine Rückkehr in die
Ukraine. Die Hälfte der Flüchtlinge sind Kinder. Das kleine Moldau
gilt allerdings nach dem Kosovo als zweitärmstes Land Europas. Wie
schafft der Staat es dennoch, so vielen Flüchtlingen ein Dach über
den Kopf zu geben, sie zu versorgen und den vielen Kindern das
Ankommen zu erleichtern? Hilfe aus dem Ausland spielt dabei eine
zentrale Rolle – etwa von Organisationen wie der Caritas Österreich.
Bericht: Clara Akinyosoye

Körperspenden für die Medizin

Rund 1.700 Menschen in Österreich stellen jährlich ihren Körper nach
ihrem Tod der Wissenschaft zur Verfügung. Die Gründe dafür sind
vielfältig: Manche wollen der Wissenschaft dienen, andere können oder
wollen die Begräbniskosten nicht aufbringen. Im Gegensatz zur
Organspende kann ein „Vermächtnis zur Körperspende“ in Österreich nur
freiwillig geschehen. „Bevor mein Leichnam sinnlos in einer Grube
landet, gefällt es mir besser, wenn die Medizin durch meinen Tod zu
neuen Erkenntnissen kommt!“, sagt die Wienerin Elisabeth Kniep, die
bereits im Besitz eines Körperspender-Ausweises ist. Um sich von
Verstorbenen, die ihren Körper der Wissenschaft zur Verfügung
stellen, verabschieden zu können, fand in der Wiener Votivkirche
zuletzt ein Gedenkgottesdienst statt. Bericht: Zoran Dobrić

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel