• 08.02.2023, 10:48:48
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„Eco“: Verkaufte Daten – warum die Post jetzt Millionen zahlt

Am 9. Februar um 22.30 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 9. Februar um 22.30 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin
„Eco“ am Donnerstag, dem 9. Februar 2023, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit
folgenden Beiträgen:

Schnäppchen Ski-WM: Wie österreichische Unternehmen zu Werbezeit
kommen

Diese Woche begann die Ski-WM in Courchevel und Méribel in
Frankreich. Als Hauptsponsoren fungieren unter anderem die heimische
Telekom Austria und der Wiener Werkzeughändler Zgonc. Gerüchten
zufolge gab es einen ordentlichen Rabatt, nachdem mögliche
Großsponsoren ausgeblieben sind. Auch Getränkehersteller Red Bull
will den Werbewert nutzen – und zwar auf kreative Weise. Mit Marcel
Hirscher ist Red Bull vor Kurzem ins Skigeschäft eingestiegen. Bis
jetzt muss das Logo auf den „Van Deer“-Skiern aber abgeklebt werden.
Warum das? Und warum steigt ein Getränkehersteller überhaupt in einen
so umkämpfen Markt ein? Bericht: Michael Mayrhofer, Hans Wu

Verkaufte Daten: Warum die Post jetzt Millionen zahlt

Von der Öffentlichkeit kaum bemerkt, hat der Europäische Gerichtshof
Mitte Jänner eine lang erwartete Entscheidung gefällt: Jeder
EU-Bürger, jede EU-Bürgerin hat das Recht zu erfahren, an wen seine
bzw. ihre Daten verkauft werden. Diese Entscheidung betrifft auch die
Österreichische Post. Vor drei Jahren hat sie personenbezogene Daten
von 2,2 Millionen Österreicherinnen und Österreichern gesammelt und
weiterverkauft – inklusive sensibler Informationen wie z. B. die
politische Präferenz. 2.000 Betroffene taten sich daraufhin zusammen.
Genau am Tag der EuGH-Entscheidung hat die Post diesen Betroffenen
nun einen Millionenbetrag bezahlt. Wollte die Post damit einer
Sammelklage zuvorkommen? Und was geschieht nun mit den anderen, deren
Daten verkauft wurden? Bericht: Michael Mayrhofer, Emanuel Liedl

Düstere Zukunft: Warum Großbritannien nicht aus der Krise kommt

Hohe Energiepreise, Rekordinflation und Arbeitskräftemangel. Damit
kämpfen alle Länder Europas. Doch nirgendwo läuft es schlechter als
in Großbritannien. Das Vereinigte Königreich ist das einzige
Industrieland in der G7, in dem die nationale Wirtschaftsleistung
heute noch immer geringer ist als vor der Pandemie. Massenstreiks und
der Verfall öffentlicher Dienstleistungen plagen die einstige
Weltmacht, die aus der wirtschaftlichen und sozialen Dauerkrise nicht
herausfindet. Die Konsequenzen des Brexits werden immer klarer
spürbar, auch im Finanzzentrum London. ORF-Korrespondent Jörg Winter
porträtiert die Realität in einem Land, das mit seinem Platz
außerhalb EU-Europas hadert. Bericht: Jörg Winter

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