- 21.01.2023, 14:29:30
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Neue Produktionshallen für Perchtoldsdorfer Weinhauer
LH Mikl-Leitner: Projekt steht für Optimismus und Zukunft
Utl.: LH Mikl-Leitner: Projekt steht für Optimismus und Zukunft =
St. Pölten (OTS) - Aus Anlass der Gleichenfeier hat Landeshauptfrau
Johanna Mikl-Leitner heute die Baustelle zur Errichtung der neuen
Produktionshallen für die Weinbauern in Perchtoldsdorf besucht. Die
Produktionsstätten, die sich aktuell noch in den jeweiligen
Heurigenbetrieben befinden, platzen aus allen Nähten. Im historischen
Ortskern sind keine Erweiterungsmöglichkeiten gegeben, also kam die
Idee nach einer gemeinsamen Produktionsstätte auf. Um die
Weingartenlandschaft zu schonen, haben der Weinbauverein und die
Marktgemeinde beschlossen, ein landwirtschaftliches Betriebsgelände
zu realisieren, wo acht Hallen errichtet wurden.
„Der Hiataeinzug ist als Botschafter Perchtoldsdorfs weit über die
Grenzen dieser Region hinaus bekannt. Dieses Fest existiert nur, weil
es in Perchtoldsdorf die Hauerfamilien gibt“, sagte die
Landeshauptfrau in ihrer Festansprache. „Perchtoldsdorf schafft es
seit vielen Generationen, Tradition und Brauchtum weiterzugeben. Hier
wird ein schöner Bogen von Brauchtum und Tradition hin zu Innovation
und Zukunft gespannt“, führte Mikl-Leitner aus, die auch betonte:
„Die neuen Weinhallen stehen für Optimismus und Zukunft. Die jungen
Weinhauer können nun weiter Wein mit modernsten technischen Geräten
produzieren sowie mit unglaublich viel Kompetenz und Erfahrung.“
Bürgermeisterin Andrea Kö hielt fest: „Perchtoldsdorf ist ein
Weinbauort mit vielen großartigen Weinen und wir haben eine aktive
Jugend. Deshalb kann man davon ausgehen, dass der Weinbau auch in
Zukunft bestehen bleibt. Als Marktgemeinde stehen wir
hundertprozentig hinter diesem einzigartigen Projekt.“
„Projektvater“ Martin Schuster hob hervor: „Dieses Projekt passt sehr
gut zu den Hauern in Perchtoldsdorf. Die Betriebe werden individuell
geführt, aber es gibt auch einen Gemeinschaftsgeist. Bei dieser Idee
denkt man auch an das gemeinsame Ganze.“ Zu Wort kamen noch
Gemeinderat Josef Schmid und Architekt Karl Brodl.
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