• 13.01.2023, 15:13:09
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Pfurtscheller betont konkrete Maßnahmen der Regierung in Sachen Gewaltschutz

ÖVP-Frauensprecherin: Vorwürfe und Kritik lösen keine Probleme

Wien (OTS/ÖVP-PK) - 

„Wir alle sind uns bewusst, dass Frauen und Kinder besonders vulnerabel sind und ihre Sicherheit für uns alle ein prioritäres Anliegen sein muss. Gewalt gegen Frauen und Kinder darf nicht sein und wir tun von Seiten der Regierung alles, um diese weiter einzudämmen. Wir freuen uns über alle Menschen und Institutionen, die sich für mehr Gewaltprävention und Sicherheit für die Frauen und Kinder in unserem Land einsetzen. Aber Kritik und Vorwürfe an Behörden oder Regierung lösen keine Probleme. Wir brauchen Gemeinsamkeit und geschlossenes Vorgehen, gerade wenn es um diese Themenbereiche geht“, sagt ÖVP-Frauensprecherin Abg. Elisabeth Pfurtscheller heute, Freitag, in Reaktion auf Kritik und Forderungen mehrerer Frauenorganisationen.

Pfurtscheller: „Gerade auch das Innenministerium und die Polizei bemühen sich unglaublich, bei Behandlung der sensiblen Fälle der letzten Zeit – viele davon oftmals im Familienkontext - effizient vorzugehen. So wurden in den letzten Jahren hunderte Polizist/innen extra dafür ausgebildet. Es gibt mittlerweile genaue Handlungsleitlinien für die Beamt/innen, wie sie vorzugehen haben.“ Gerade hier sei der Gewaltschutzgipfel im November 2022 zu erwähnen, der von den Minister/innen Raab, Karner, Zadic und Rauch begleitet wurde und der der besseren Vernetzung aller zuständigen Stellen dienen sollte.

„Vor wenigen Monaten haben wir wieder mehr Budget für sinnvolle und nachhaltige Gewaltschutz-Maßnahmen im Interesse von Frauen und Mädchen in Österreich beschlossen. Dies ist vor allem Frauenministerin Susanne Raab zu danken. So gibt es für die bessere finanzielle Ausstattung der Mädchen- und Frauenberatungsstellen ein Plus von 15 Prozent. Das sind insgesamt 33 Prozent mehr Unterstützung seit 2020. „Frauen und Mädchen sollen wissen, dass sie sich an diese eigens dafür eingerichteten Beratungsstellen wenden können, wenn sie in Nöten sind. Dort werden sie gut beraten und versorgt.“ Darüber hinaus wurde und wird auch der Gewaltschutz verstärkt. „Die Gewaltschutzzentren werden weiterhin ausfinanziert. Denn es ist wichtig, dass die Niederlassungen gerade auch in den Bundesländern gut ausgestattet sind.“

„Der Gewaltschutz ist ein viel zu ernstes Thema, um damit zu polemisieren. Gerade die türkis-grüne Bundesregierung mit Frauenministerin Raab behandelt den Gewaltschutz und die Gewaltprävention prioritär. Gewaltprävention ist ein gesamt-gesellschaftliches Thema. Ministerin Raab ist es gelungen, die Kooperation mit allen Ministerien zu verstärken und zu intensivieren“, hebt die ÖVP-Frauensprecherin den Schulterschluss aller betroffenen Ministerien hervor. „In allen Ressorts steht mehr Budget für Gewaltschutz zur Verfügung. Und in den vergangenen Jahren haben wir zahlreiche Maßnahmen eingeleitet und umgesetzt“, so Pfurtscheller. So haben mehrere Ressorts gemeinsam mehr Mittel für den Gewaltschutz in die Hand genommen und ein zusätzliches Gewaltschutzpaket in Höhe von 25 Millionen Euro geschnürt. Denn Gewalt gegen Frauen geht uns alle an. Die Bundesregierung reagiert und handelt, damit die Gewaltschutzeinrichtungen in Österreich effizient arbeiten können, um das besorgniserregende Ausmaß von Gewalttaten an Frauen einzudämmen“, betont Pfurtscheller.

(Schluss)

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