- 12.01.2023, 10:30:31
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„Bewusst gesund“: Wie man Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermeiden kann
Am 14. Jänner um 17.30 Uhr in ORF 2
Utl.: Am 14. Jänner um 17.30 Uhr in ORF 2 =
Wien (OTS) - Dr. Christine Reiler präsentiert im
ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 14. Jänner
2023, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Herzgesundheit
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems gelten in Österreich als
häufigste Todesursache. Diese Tatsache erstaunt vor allem dann, wenn
man bedenkt, dass ein Großteil der Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch
die entsprechende Gesundheitsförderung und Prävention vermeidbar
wäre. In „Bewusst gesund“ erklärt Dr. Christian Hengstenberg, Leiter
der klinischen Abteilung für Kardiologie an der Medizinischen
Universität Wien, welche Risikofaktoren es neben Bluthochdruck,
Rauchen und Übergewicht noch zu vermeiden gilt und aus welchen
Gründen Frauen deutlich häufiger an Herzerkrankungen sterben als
Männer.
Herzkatheter – genauer und schonender
Herzkatheteruntersuchungen sind in den vergangenen Jahren und
Jahrzehnten immer sicherer und immer besser geworden. Das modernste
Gerät seiner Art ist seit einiger Zeit in der Innsbrucker
Universitätsklinik im Einsatz und kann Ultraschall und Röntgenbilder
zu dreidimensionalen Bildern zusammensetzen. Rund 400 Patientinnen
und Patienten profitierten bereits von der neuen Technologie, die es
auch ermöglicht, dass die dabei nötigen Röntgenbilder in Echtzeit
nicht nur noch genauer, sondern auch mit weniger Strahlung erzeugt
werden können. Herzkatheter können auch das Leben von Patienten
retten, wie die Geschichte eines Tirolers zeigt, den „Bewusst gesund“
in Innsbruck besucht hat. Gestaltung: Christian Kugler
„Bewusst gesund“-Tipp zum Thema Kardioversion
Es gibt vieles, was das Herz aus dem Rhythmus bringen kann, doch
meist kommt es von allein schnell wieder in den gewohnten Rhythmus.
Bei schweren Herzrhythmusstörungen kann eine Kardioversion empfohlen
werden. Darunter versteht man eine Art Reset des Herzens, das durch
Stromimpulse oder Medikamente durchgeführt wird. Über diese Methode
informiert Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.
Körperarbeit – schmerzfrei durch Anspannung
Sanfte Bewegungen mit Berührungen, die tief in alle Ebenen des
Körpers gehen sollen – und das ganz ohne Schmerzen. Diesem Prinzip
folgt die Behandlungsmethode Ortho-Bionomy. Die ganzheitliche
Körperarbeit wurde vom kanadischen Osteopathen Arthur Lincoln Pauls
in den frühen 1970er Jahren entwickelt und will den Körper in seiner
Ganzheit erfassen: körperlich, geistig und emotional. Oft wird
versucht, mit Dehnen und Massagen gegen eine Anspannung zu arbeiten.
Ortho-Bionomy geht hingegen mit der Spannung mit, verstärkt sie
sogar. Dadurch soll es zur Entspannung und Regeneration kommen. Eine
alternative Behandlungsmethode für Muskeln, Gelenke, Faszien und alle
anderen Organe. Gestaltung: Larissa Putz
Zwiebel – eine Pflanze und viele Anwendungen
Die Küchenzwiebel ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit
und wird schon seit mehr als 5.000 Jahren als Heil-, Gewürz- und
Gemüsepflanze kultiviert. Bei den alten Ägyptern wurden Zwiebeln den
Göttern als Opfergabe gereicht, waren eine Art Zahlungsmittel für die
beim Pyramidenbau eingesetzten Arbeiter und wurden den Toten als
Wegzehrung für die Reise ins Jenseits beigelegt. Im Jahr 2015 wurde
die Zwiebel als Heilpflanze des Jahres ausgezeichnet, denn die
enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe wie Allicin wirken
antibakteriell, antiviral und entzündungshemmend. So kommt die
Zwiebel bei zahlreichen Hausmitteln zur Anwendung. Gestaltung: Steffi
Zupan
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