• 23.12.2022, 13:12:52
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Ordensspitäler-KV: Beschäftigte nehmen Verhandlungsergebnis an

80 Prozent der Beschäftigten stimmten Ergebnis für Lohnplus auf bis zu 11,2 Prozent zu – außerdem: Einmalzahlung von bis zu 1.029 Euro netto

Wien (OTS) - 

„80 Prozent der Beschäftigten, die an der Befragung teilgenommen haben, haben das Ergebnis der Ordensspitäler-KV-Verhandlungen angenommen. Das Ergebnis der Befragung ist für uns bindend“, bedankt sich Gerald Mjka, Vorsitzender des Fachbereichs Gesundheit in der Gewerkschaft vida und vida-KV-Chefverhandler, bei den Beschäftigten. Das von der Gewerkschaft gesteckte Ziel, Annahme des Ergebnisses mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit unter den Beschäftigten, konnte somit weit übertroffen werden. „Das KV-Ergebnis konnte dank der großen Unterstützung unserer Beschäftigten erreicht werden. Es war daher für uns selbstverständlich, dass wir ihnen das Verhandlungsergebnis zur Abstimmung vorlegen“, betont Mjka.    

Die Beschäftigten waren von 19. bis 22. Dezember aufgerufen, über das Verhandlungsergebnis abzustimmen. 80 Prozent stimmten für die Annahme. "Die breite Zustimmung zum Verhandlungsergebnis bestätigt uns in unseren gemeinsamen Bemühungen, für die Beschäftigten im Gesundheitswesen das zu erkämpfen, was sie verdienen: eine angemessene Entlohnung für ihren täglichen Einsatz im Dienst der Patientinnen und Patienten. Das Ergebnis zeigt auch, dass sich gemeinsame Interessenspolitik lohnt. Was die Gewerkschaft vida gemeinsam mit der Ärztekammer Wien hier verhandelt hat, kann sich wirklich sehen lassen. Insbesondere die Beteiligung und Abstimmung aller Beschäftigten in den Ordensspitälern finde ich extrem positiv“, kommentiert Stefan Ferenci, Obmann der Kurie angestellte Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für Wien, die Abstimmung. 

Die Schemagehälter und Zulagen im Kollektivvertrag Ordensspitäler steigen zwischen 8,4 und 11,2 Prozent, mindestens aber um 205 Euro - aliquotiert nach dem Beschäftigungsausmaß. „Die Kolleginnen und Kollegen kämpfen seit fast drei Jahren an vorderster Front gegen das Corona-Virus. Eine Abgeltung dieser zusätzlichen Belastung muss selbstverständlich sein. Es war für uns also von Beginn an klar, dass es dementsprechend deutliche Einkommenserhöhungen braucht“, so Gewerkschafter Mjka weiter und schließt: „Sowohl Verhandlungsergebnis als auch Befragung haben wir als KV-Team der Gewerkschaft vida durch Zusammenhalt und die große Unterstützung der Beschäftigten erreicht. Danke dafür!“ 

Rückfragen & Kontakt

Gewerkschaft vida/Öffentlichkeitsarbeit
Martin Mandl
Tel.: 0660 521 2646
E-Mail: martin.mandl@vida.at
www.vida.at

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