• 15.12.2022, 15:35:02
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FPÖ – Spalt: Kunstwerke müssen vor "Klima-Terroristen" wirksam geschützt werden

Die Bevölkerung hat kein Verständnis für Attacken auf einzigartiges Kulturgut

Wien (OTS) - 

„Was hat das hat das Beschmieren von Kunstwerken mit Konservendosen-Tomatensuppe mit Umweltschutz zu tun? Das muss mir jemand einmal erklären. Das versteht niemand! Aber anstatt diese Form des Aktivismus zu verurteilen und zu unterbinden, werden hier im Hohen Haus - Scheindebatten über Begrifflichkeiten geführt. Der grüne Vizekanzler hat es erst kürzlich hier im Parlament den Begriff der ‚Klima – Terroristen‘ verurteilt. Mittlerweile spricht sogar die renommierte Frankfurter Allgemeinen Zeitung von Klima–Terrorismus.“ So begründete FPÖ-Kultursprecher NAbg. Thomas Spalt heute seinen parlamentarischen Antrag an die Bundesregierung zur Erstellung eines Maßnahmenpakets zum Schutz des heimischen Kulturgutes vor Beschädigungen und Zerstörungsaktionen durch Klimaaktivisten.

Die Bilder von sogenannten Klimaaktivisten seien allgegenwärtig, wie sie sich überall in Europa auf Straßen festkleben und das öffentliche Leben stören. Die Menschen, die deswegen oft stundenlang im Stau stehen, seien den „Klima-Klebern“ egal. „Ob das Kind nicht in die Schule, der Berufstätige nicht zur Arbeit oder der Patient nicht zu seinem Arzttermin kommt, kümmert die Aktivisten nicht. Sie nehmen es sogar in Kauf, dass Rettungsfahrzeuge im Einsatz dann zu spät zur Unfallstelle oder ins Krankenhaus kommen“, kritisierte Spalt.

Genau heute vor einem Monat haben sogenannte Klimaaktivsten im Leopold-Museum ein Klimt-Gemälde mit Flüssigkeiten beschmutzt. Unter dem vermeintlichen Deckmantel einer „guten Sache“ würden Sachbeschädigungen an Kulturgütern in Kauf genommen. „Genau deshalb braucht es ein umfassendes Maßnahmenpaket und eine Null-Toleranz-Politik!“, forderte der freiheitliche Kultursprecher.

„Sie selber nennen sie sich ‚Letzte Generation‘. Aber eines sage ich Ihnen ganz klar: Wenn bewusst Sachbeschädigungen von einzigartigen Kunstwerken in Kauf genommen werden, dann liegt für mich die Betonung in ‚Letzte Generation‘“ auf ‚Das Letzte‘. Und ich appelliere an die Sympathisanten solcher Aktionen hier im Hohen Haus: Hören sie auf, diese Aktionen schön zu reden und schaffen wir ein Maßnahmenpaket und unterbinden diese Aktionen, denn genau das erwartet sich die Österreichische Bevölkerung!“, so FPÖ-Kultursprecher NAbg. Thomas Spalt.

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