• 06.12.2022, 11:41:26
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  • OTS0109

FP-Landbauer zu EVN-Preisabzocke: ÖVP greift immer tiefer in Geldbörsen der Landsleute!

Mikl-Leitners Strompreisrabatt ist fauler Wahlkampfschmäh – 1,3 Mio. für Abwicklung

Utl.: Mikl-Leitners Strompreisrabatt ist fauler Wahlkampfschmäh –
1,3 Mio. für Abwicklung =

St. Pölten (OTS) - „Die extremen Preiserhöhungen für Strom und Gas
bei der EVN verschärfen die Sozialkrise und treiben immer mehr
Haushalte an den Rand ihrer Existenz. Das ist verantwortungslos und
die nächste sozialpolitische Bankrotterklärung der Mikl-Leitner ÖVP“,
sagt FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer,
der die horrenden Stromkosten der EVN als „einzige Abzocke“
bezeichnet. Für Neukunden erreicht die Strompreisgier ein neues
Level. Diese bezahlen sage und schreibe 67 Cent pro kWh. „Das ist
eine Verdoppelung zum aktuellen Preis, eine Versiebenfachung seit
August und sogar das 15-fache gegenüber den Tarifen aus den Jahren
2018 bis 2020“, kritisiert Landbauer „die grenzenlose Gier“ des
Landeskonzerns.

Die EVN AG ist zu 51 Prozent im Eigentum des Landes Niederösterreich
und damit im direkten Verantwortungsbereich von LH Mikl-Leitner. „Es
ist eine Zumutung, dass Mikl-Leitner die Bevölkerung finanziell
ausbluten lässt. Der blau-gelbe Strompreisrabatt erweist sich einmal
mehr als fauler Wahlkampfschmäh, den sich die Niederösterreicher
selbst bezahlen“, sagt Landbauer. Durch die extremen Preiserhöhungen
steigen auch die Gewinnausschüttungen an das Land Niederösterreich,
die wiederum zu einem kleinen Teil für den „Rabatt“ herangezogen
werden.

Alleine die Abwicklung des Strompreisrabattes verschlingt 1,3
Millionen Euro und wird von einer externen Beratungsgesellschaft
durchgeführt, die schon beim „Kaufhaus Österreich“ und der „Stopp
Corona App“ ihre Unfähigkeit unter Beweis gestellt hat. „Die ÖVP NÖ
schmeißt das Geld beim Fenster hinaus, als gäbe es kein Morgen. Das
ist unerträglich“, sagt Landbauer.

Die FPÖ NÖ fordert einen echten Preisdeckel. Dieser soll aber nicht –
wie in ÖVP und SPÖ Modellen üblich – vom Steuerzahler bezahlt werden,
sondern direkt von den Unternehmensgewinnen abgeschöpft werden. „Eine
beheizte Wohnung darf kein Luxus sein“, fordert Landbauer endlich
Taten der ÖVP-Landeshauptfrau.

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