LH Mikl-Leitner: Startschuss für „Meilensteinprojekt“
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St. Pölten (OTS/NLK) - Am heutigen Montagvormittag fand gegenüber der
Julius-Raab-Kaserne in Mautern der Spatenstich für das neue
Gemeindezentrum statt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagte in
ihrer Ansprache, dass Investitionen in derartige Projekte für die
Weiterentwicklung wichtig seien und noch mehr Lebensqualität vor Ort
bringen.
„Wenn so viele Persönlichkeiten zu einem Spatenstich kommen, dann
muss die Vorfreude auf dieses Projekt unglaublich groß sein“, sagte
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim Festakt zum Spatenstich und
sprach von einem „Meilensteinprojekt“. Der heutige Tag sei ein
„unglaublich schöner Anlass in einer herausfordernden Zeit, wenn wir
an den Krieg in der Ukraine denken mit all dem menschlichen Leid, als
auch mit all den nachhaltigen wirtschaftlichen Folgen für uns alle“,
unterstrich die Landeshauptfrau. Gerade in einer so herausfordernden
Zeit gelte es für die Politik, die Menschen gut durch die Krise zu
führen und Investitionen in die Zukunft zu tätigen. „In
Niederösterreich tun wir beides“; so Mikl-Leitner und weiters: „Wir
investieren im Miteinander mit unseren Gemeinden, mit unseren
Lebensadern in Niederösterreich. Wir investieren in Projekte, die für
die Weiterentwicklung wichtig sind und noch mehr Lebensqualität vor
Ort bringen.“
Mautern sei bereits heute eine „unglaublich dynamische, schöne
Stadtgemeinde, sowohl was die Wirtschaft, aber auch den Tourismus
betrifft. Eine Gemeinde, wo auch das Thema Sicherheit großgeschrieben
wird, wenn ich an das Bundesheer, die Polizei denke. Und es ist eine
Gemeinde, wo man zusammenhält, wenn ich an das vielfältige
Vereinswesen denke.“ Sinnbildlich stehe das neue Gemeindezentrum, in
das neben Gemeinde-Wirtschaftshof auch Feuerwehr, Polizei und Vereine
unter einem Dach vereint werden. Es sei ein „Mammutprojekt“, das
nicht nur sehr viel Arbeit bedeute, sondern ein großes Investment
darstelle.
Bürgermeister Heinrich Brustbauer sprach von einem „Meilenstein in
der Geschichte der Gemeinde. Ein derartiges Projekt, das wir in den
nächsten zwei Jahren umsetzen, hat es in der Stadtgemeinde noch nie
gegeben. Es wird ein Ort, der im Zeichen der Sicherheit steht und wo
Tradition gelebt wird.“ Im neuen Gemeindezentrum werden künftig
Polizei, Feuerwehr, Trachtenmusikkapelle, Männergesangsverein, ein
Veranstaltungsraum, der Wirtschaftshof der Stadt und die Musikschule
untergebracht sein. Architekt Horst Kottbauer erklärte, dass das
Gemeindezentrum in ökologischer Bauweise errichtet werde und die
„klimaaktiv“-Zertifizierung erhalten werde. Pater Clemens nahm die
Segnung vor.
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