LH Mikl-Leitner/LR Teschl-Hofmeister: Die Teuerung macht auch vor Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung nicht Halt
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vor Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung nicht Halt =
St.Pölten (OTS) - Die Teuerung infolge des Krieges in der Ukraine hat
Auswirkungen in allen Bereichen des täglichen Lebens, so auch auf die
Erbringung der Dienste im Bereich der Pflege und der Behindertenhilfe
in Niederösterreich. „Die Teuerung betrifft uns alle. Wir handeln
jetzt und wir helfen dort, wo unsere Landsleute Hilfe benötigen.
Gerade pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung sind besonders
auf Unterstützung angewiesen. Aus diesem Grund erhöht das Land
Niederösterreich für das kommende Jahr die Kostenentgelte im Bereich
der Pflegeheime um 59,7 Millionen Euro und im Bereich der Hilfe für
Menschen mit Behinderung um 25,9 Millionen Euro. Zudem werden für
Mehrkosten bei den Ausbauprojekten 3,5 Millionen Euro bei den
Pflegeheimen und 2 Millionen Euro bei der Behindertenhilfe zusätzlich
aufgewendet“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
„Die Tariferhöhungen um zehn Prozent sind eine wichtige Maßnahme, um
die hohe Qualität in den Bereichen der Pflegeheime und
Behindertenhilfe zu erhalten und weiter auszubauen“, so die
zuständige Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die zudem
auf Maßnahmen des Landes Niederösterreich zur Abfederung der Teuerung
im laufenden Jahr verweist: „Im Pflegebereich haben die Rechtsträger
für Erbringung der sozialmedizinischen und sozialen Dienste in
Niederösterreich eine Sonderförderung in Höhe von 1,6 Millionen Euro
für das Jahr 2022 erhalten. Die Rechtsträger in der Behindertenhilfe
haben für das laufende Jahr eine Sonderförderung in Höhe von 300.000
Euro bekommen.“
Weitere Informationen: Büro LR Teschl-Hofmeister, Mag. (FH) Dieter
Kraus, Telefon 02742/9005-12655, E-Mail dieter.kraus@noel.gv.at
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