- 18.11.2022, 11:25:27
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„Heimat Fremde Heimat“ über europäisches Projekt „Matilde“ zu Migration im ländlichen Raum
Außerdem am 20. November um 13.30 Uhr in ORF 2: Polizei und Diversität; Malarina im Porträt
Utl.: Außerdem am 20. November um 13.30 Uhr in ORF 2: Polizei und
Diversität; Malarina im Porträt =
Wien (OTS) - Stefan Ribitsch präsentiert das ORF-Magazin „Heimat
Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 20. November 2022, um 13.30 Uhr in ORF
2 mit folgenden Beiträgen:
„Matilde“ über Migration im ländlichen Raum
Die Zukunft des Zusammenlebens im ländlichen Raum aufgrund von
Migration hat das groß angelegte europäische Projekt namens „Matilde“
untersucht. Nun wurden in Villach die Ergebnisse der Erhebungen
präsentiert. Die Untersuchungen in zehn Ländern zeigen, dass
Migration die Bevölkerungen stabilisiert und zu ihrer Verjüngung
beiträgt. Sie birgt Innovationspotenziale und belebt die
grenzüberschreitende Unternehmenstätigkeit. Migration sei auch das
wirksamste Rezept gegen den Schwund von Arbeitskräften in allen
Wirtschaftssegmenten. Ein Bericht von Sabina Zwitter.
Polizei und Diversität
Die Meinungen über die Polizei gehen auseinander, zumindest auf den
Straßen von Wien-Favoriten: Einerseits würde diese ein
Sicherheitsgefühl vermitteln, andererseits klagen Menschen mit
Migrationsbiografie über mutmaßlich rassistische Vorfälle seitens der
Polizei. Auch bei der Anti-Rassismus-Stelle ZARA gehen jährlich
Dutzende Vorwürfe über angebliche Diskriminierung durch Polizistinnen
und Polizisten ein. Im Wiener Polizeireferat für Diversität soll für
ein konfliktfreies Zusammenleben zwischen der Exekutive und der
Bevölkerung gesorgt werden. Mit der Initiative „Wien braucht dich“
der Landespolizeidirektion Wien sollen nun mehr Menschen mit
Migrationsbiografie für den Polizeiberuf gewonnen und damit auch
Mehrsprachigkeit und Diversität in den eigenen Reihen gefördert
werden, wie Samuel Mago berichtet.
Malarina mit „Serben sterben langsam“
Unter dem Titel „Serben sterben langsam“ ist derzeit das erste
Kabarettprogramm von Marina Lacković auf den Kabarettbühnen
Österreichs zu sehen. Mit der Kunstfigur „Malarina“ erschuf die junge
Satirikerin eine politikverdrossene Serbin voller Stereotypen, die
als Arbeitsmigrantin in Wien lebt. Das Programm handelt von
Assimilation und Integration sowie von der unüberwindbaren Trauer
nach der Ibiza-Affäre. In der kritischen Politsatire nimmt Marina
Lacković, die im Frühjahr den renommierten Kleinkunstpreis
„Salzburger Stier 2023“ erhält, gekonnt auch ihre eigene Community
auf die Schaufel. Ein Bericht von Samuel Mago.
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