- 10.11.2022, 14:12:07
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FP-Aigner: Drohendes Ende des Mutter-Kind-Passes ist Sauerei
340 Millionen für den Green Climate Funds, aber kein Geld für unsere Kinder und Mütter
Utl.: 340 Millionen für den Green Climate Funds, aber kein Geld für
unsere Kinder und Mütter =
St. Pölten (OTS) - „Der Mutter-Kind-Pass bietet allen schwangeren
Frauen und ihren Kindern gratis Zugang zur Gesundheitsvorsorge und
ist ein wesentliches Vorsorgeinstrument. Dass diesem bewährten
Programm nun das Aus droht ist eine Sauerei der Sonderklasse“, sagte
die FPÖ Gesundheitssprecherin LAbg. Ina Aigner aus Niederösterreich.
So habe, unter anderen, die Ärztekammer Niederösterreich bereits
beschlossen mit Ende März 2023 aus dem Mutter-Kind-Pass auszusteigen.
Grund dafür sei, dass die Honorare der Ärzte bei gleichzeitig
gestiegenem Volumen der Leistungen seit 28 Jahren nicht mehr
valorisiert worden seien, zeigte Aigner Verständnis für den Protest
der Ärztekammer. „Insgesamt fehlt ein vergleichsweise lächerlicher
Betrag um die Mutter-Kind-Pass-Versorgung aufrecht zu erhalten“,
betonte Aigner, der der Bundessregierung eine völlig verfehlte
Prioritätensetzung vorwarf.
„Ich habe Null Verständnis dafür, dass bei der Klimakonferenz in
Sharm el-Sheikh locker vom Hocker 340 Millionen Euro österreichisches
Steuergeld verschenkt werden, während für unsere eigenen Kinder und
Mütter kein Geld da sein soll“, so Aigner. „Das ist obszön,
unanständig und ein Armutszeugnis für die ÖVP-Grün geführte
Bundesregierung“, so Aigner.
„Sollte die Bundesregierung tatsächlich keine Lösung bis März 2023
zusammenbringen, fordere ich das Land Niederösterreich auf hier
einzuspringen und in finanzielle Vorlage zu treten. Die Gesundheit
unserer Kinder und Mütter darf nicht gefährdet werden, weil eine
ideologisch verblendete Klimaministerin, mit Hilfe der ÖVP, unser
Steuergeld beim Fenster hinaus wirft“, betonte Aigner.
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