„Das Buch Alice - Wie die Nazis das Kochbuch meiner Großmutter raubten“ ist Familiensaga, Spionagethriller, Restitutionskrimi und grenzübergreifendes Holocaust-Drama.

Die Wiener Jüdin Alice Urbach, Bestsellerautorin von Kochbüchern, flieht unter den Nationalsozialisten nach England. Jahre später entdeckt sie, dass ihre damaligen Bücher unter einem anderen Namen weiterverkauft werden.
Historikerin Karina Urbach erzählt die spannende Geschichte ihrer eigenen Großmutter, einer starken Frau, die bis an ihr Lebensende für ihre Rechte kämpfte. Die Historikerin nimmt sich damit einer bisher eher unbeachteten Thematik der Arisierung an, nämlich der des Diebstahls geistigen Eigentums jüdischer Autor:innen. Bei ihren Recherchen entdeckt Urbach längst verloren geglaubte Briefe, Tonband- und Filmdokumente in Wiener, Londoner und Washingtoner Archiven und öffnete damit ein bislang unbekanntes Kapitel in der Geschichte deutscher NS-Verbrechen.
„Was die Historikerin zutage gefördert hat, ist praller Filmstoff – Verfolgung, Mord, Betrug, Inhaftierung, Flucht, Rettung, Freundschaft, Geheimdiensttätigkeiten, Aufstieg, Fall und Neuanfang ... Urbach erzählt spannend, ja, filmisch.“, schreibt der Tagesspiegel. Nina Steiner, Producerin bei TERRA MATER Studios, die das Buch entdeckte und sofort die Verfilmungsrechte verhandelte, sieht das genauso: „‘Das Buch Alice‘ ist eine unglaubliche Familiengeschichte, die einen sofort in ihren Bann zieht und nicht mehr loslässt, aber auch ein wichtiges Zeitdokument, das nicht in Vergessenheit geraten darf. Wir sind überaus glücklich, die Filmrechte dieses brillanten Buches erworben zu haben.“
Auch die Geschichte rund um Alices Söhne ist so aufregend, wie unglaublich:
Ihr ältester Sohn Otto macht sich am Reed College im US-Bundesstaat Oregon als Skilehrer einen Namen, bevor er als Spion für den US-Nachrichtendienst in Shanghai arbeitet. Zurück in den USA findet er sich mitten im Zweiten Weltkrieg wieder und setzt seine Spionagearbeit fort: Mit dem italienischen Adeligen Emilio Pucci – der später zu einem international gefeierten Modedesigner wird – und der ebenso schönen wie klugen Cordelia Dodsen, einer Amerikanerin aus bestem Hause, kämpft er gegen den Faschismus und enttarnt SS-Netzwerke.
Alices jüngerem Sohn Karl wird am Tag nach der Reichspogromnacht im November 1938 von SA und Gestapo in Wien eine Falle gestellt. Er wird brutal gefoltert und ins KZ Dachau verschleppt. Mit Hilfe seines Bruders Otto sowie der Unterstützung von Cordelias Familie kann er im Februar 1939 tatsächlich gerettet werden.
Walter Köhler, CEO und Gründer der TERRA MATER Studios, sieht internationales Potential in dem Buch, das bereits in sieben Sprachen erschienen ist: „Das Buch von Karina Urbach hat alles, was ein spannender Film haben muss. Sogar genug für eine mehrteilige Serie - wir werden sehen. Was uns wichtig ist: Jedes Wort darin beruht auf einer wahren Begebenheit, ist historisch belegbar und ein Stück Zeitgeschichte. Wir sind durchaus stolz, die außergewöhnliche Geschichte von Frau Urbachs Großmutter Alice verfilmen zu dürfen.“
Auch Karina Urbach blickt dem gemeinsamen Projekt erwartungsvoll entgegen: „Nina Steiners Begeisterung und ihr Verständnis für die österreichischen, wie internationalen Aspekte von Alices Geschichte waren unwiderstehlich. Ich bin mir sicher, dass meine Großmutter ihr und Terra Mater Studios die Verfilmung ihres Lebens zugetraut hätte.“
Aktuell läuft bei Terra Mater Studios die Suche nach Drehbuchautor:innen und Regisseur:innen.
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