• 04.11.2022, 16:00:02
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  • OTS0143

Bildungsminister Polaschek kündigt neue Auslandsschulstrategie an: qualifizierte Fachkräfte für Österreich gewinnen

Polaschek: Auslandsschulen werden weiterentwickelt, neue Standorte geprüft und arbeitsmarktrelevante Ausbildungen zur Deckung des Fachkräftebedarfs angeboten

Utl.: Polaschek: Auslandsschulen werden weiterentwickelt, neue
Standorte geprüft und arbeitsmarktrelevante Ausbildungen zur
Deckung des Fachkräftebedarfs angeboten =

Tirana/Wien (OTS) - Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsminister
Martin Polaschek präsentiert während seines Arbeitsbesuches in
Albanien die zukünftige Strategie der österreichischen
Auslandsschulen. Bei seinem Besuch der österreichischen
Auslandsschule in Shkodra betont der Bildungsminister das Potenzial
dieser Schulen insbesondere in Hinblick auf den Fachkräftebedarf in
Österreich und kündigt eine Neuausrichtung der Schulen an.

„Österreichs Auslandsschulen sind ein Erfolgsprojekt. Ein
Paradebeispiel dafür ist die Höhere Technische Lehranstalt für IT in
Shkodra. In unseren Auslandsschulen steckt ein unglaubliches
Potenzial, das wir weiter entfalten werden. Aus diesem Grund habe ich
beauftragt eine bedarfsorientierte Neuausrichtung und
Weiterentwicklung des österreichischen Auslandsschulwesens zu
erarbeiten. Dabei haben wir uns das Ziel gesetzt, verstärkt eine
arbeitsmarktrelevante Ausbildung in den Auslandsschulen anzubieten.
Wir werden auch weltweit neue Standorte für österreichische
Auslandsschulen prüfen und das internationale Schulnetzwerk
erweitern. Das ist eine nachhaltige Maßnahme, um auch international
qualifizierte Fachkräfte für Österreich zu gewinnen“, betont
Polaschek anlässlich seines Albanien Aufenthalts.

„Bei der Neuausrichtung der österreichischen Auslandsschulen
verfolgen wir einen gesamtstaatlichen Ansatz. Das bedeutet im
Konkreten, dass wir die österreichischen Akteure, das ‚Team Austria‘,
in den Zielländern vernetzen und unsere Partner vor Ort einbeziehen.
Wie gut das an den bestehenden Standorten bereits funktioniert, haben
mir albanische Absolventinnen und Absolventen der ÖAS Shkodra vor Ort
berichtet. So ermöglicht eine Ausbildung in einer österreichischen
Auslandsschule, Schülerinnen und Schülern eine umfassende Ausbildung
mit einem der österreichischen Reifeprüfung gleichgestellten
Abschluss. Damit haben sie das Rüstzeug, um sich am österreichischen
Arbeitsmarkt gut integrieren zu können“, so Bundesminister Martin
Polaschek weiter.

Die Österreichische Auslandsschule Shkodra wird von rund 470
Schülerinnen und Schüler besucht. In der Schule unterrichten 23
österreichische Lehrkräfte, die vom BMBWF finanziert werden. Das
Bundesministerium für Bildung-, Wissenschaft und Forschung unter der
Leitung von Bundesminister Martin Polaschek investiert auch in die
IT-Ausstattung der ÖAS Shkodra. Im Jahr 2021 wurden dafür 48.100 Euro
investiert und im Jahr 2022 sind zusätzlich rund 60.000 Euro
vorgesehen.

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