• 24.10.2022, 11:28:48
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  • OTS0097

FP-Landbauer: 7-Punkte-Programm für leistbares Wohnen in Niederösterreich

Allgemeine Wohnbeihilfe endlich auch für Niederösterreicher – sozialer Wohnbau für Österreicher

Utl.: Allgemeine Wohnbeihilfe endlich auch für Niederösterreicher –
sozialer Wohnbau für Österreicher =

St. Pölten (OTS) - „Unser 7-Punkte-Programm für leistbares Wohnen in
Niederösterreich zeigt, dass die herrschenden Probleme weitestgehend
gelöst werden können. Das Versagen der letzten Jahre zeigt: Die ÖVP
ist schlicht nicht Willens oder in der Lage dazu“, präsentiert FPÖ
Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer, das auch
für die niederösterreichische Landtagswahl gültige wohnpolitische
Programm der FPÖ.

„Umfragen zeichneten schon vor der aktuellen Teuerungskrise ein
dramatisches Bild. Niederösterreich wurde zum Land des geerbten
Eigentums – schon vor der Teuerungskrise war Eigentum für die Hälfte
aller Mieter unleistbar. Gleichzeitig sind die Mieten explodiert“,
verweist Landbauer auf entsprechende Statistiken. „Dieser Entwicklung
setzen wir ein abgestimmtes Maßnahmenbündel entgegen“, setzt
Landbauer nach. „Niederösterreich ist das einzige Bundesland, in dem
es keine allgemeine Wohnbeihilfe gibt. Die brauchen wir im Angesicht
der Teuerungswelle – für Österreicher und staatsvertraglich
Gleichgestellte“, nennt Landbauer eine zentrale Forderung. „Zudem
soll die Eigenheimförderung auf bis zu 40 Jahre gestreckt werden
können, um die Menschen wirklich zu entlasten“, kontert Landbauer
eine kosmetische Einzelmaßnahme der ÖVP.

„Die in Aussicht gestellten Kreditgarantien des Landes sind
insbesondere dann zynisch, wenn die Wohnbauförderungsvorschriften die
Baukosten im Eigenheimsegment explodieren lassen. Wir wollen hier den
Fokus wieder zugunsten des sozialen Gedankens ausrichten“, fordert
Landbauer eine verantwortungsvolle Wohnpolitik. „Junge Menschen
müssen auch im Wiener Speckgürtel eine leistbare Wohnung finden
können – hier muss das Programm ‚Junges Wohnen‘ schwerpunktmäßig
umgesetzt werden“, drängt Landbauer. „Während der
FPÖ-Regierungsbeteiligung im Bund wurde bei Wohnbaugenossenschaften
ein Österreicher-Bonus integriert. Dieses Modell muss auch in der
niederösterreichischen Wohnbauförderung verankert werden. Es darf
keinen ausländischen Massenzuzug in den sozialen Wohnbau geben“,
stellt Landbauer klar und verweist auf § 8
Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz.

„Darüber hinaus muss die Aufsicht über den sozialen Wohnbau neu
aufgestellt werden. Wir brauchen einen kompetenten Wohnbaulandesrat,
der nicht der Volkspartei angehört“, erinnert Landbauer an die Causa
„die EIGENTUM“.

Das 7-Punkte-Programm der FPÖ für leistbares Wohnen in
Niederösterreich auf einen Blick:

1. Österreicher-Bonus im sozialen/geförderten Wohnbau
2. Allgemeine Wohnbeihilfe endlich auch in NÖ
3. Wahlmodell gefördertes Soforteigentum
4. Junges Wohnen im Speckgürtel
5. Eigenheim langfristig fördern
6. Sozial verträgliche Kriterien in der Wohnbauförderung
7. Immobilienspekulanten den Riegel vorschieben

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