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FPÖ – Schnedlitz zu ÖVP-Nehammer: „Wir haben keinen Krisenkanzler, sondern eine Kanzlerkrise“

„Dieser Skandal betrifft selbstverständlich auch die tiefschwarze Gegenwart der Volkspartei“

Wien (OTS) - Als einen „peinlichen Abputzversuch“ bezeichnete heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz die Stellungnahme von ÖVP-Kanzler Nehammer gegenüber der APA. Nehammer spiele eigentlich nur den Krisenkanzler, wenn er behaupte, dass er ein Land durch die Krise zu führen hätte. „Genau das macht er nämlich nicht, sondern er führt aktiv alle diese Krisen mitten in unser Land. Der ÖVP-Kanzler zieht Österreich in einen Wirtschaftskrieg hinein, er befeuert die Teuerung sowie die Energiekrise und er opfert damit den eigenen Wohlstand, die eigene Wirtschaft und hunderttausende eigene Arbeitsplätze und zum Darüberstreuen auch noch unsere immerwährende Neutralität. Überdies zeichnen sich er und sein Innenminister hauptverantwortlich für die derzeitige Asylkrise in Österreich. In Wahrheit haben wir in Österreich also keinen Krisenkanzler, sondern eine akute Kanzlerkrise“, sagte Schnedlitz.

„Abputzen gilt also überhaupt schon einmal nicht. Immerhin war Nehammer ja auch unter Parteichef Kurz von 2018 bis 2020 ÖVP-Generalsekretär und er wurde von Kurz zum Innenminister gemacht. Mit seinen Aussagen belastet Ex-Finanzministeriums-Generalsekretär Thomas Schmid obendrein auch aktive ÖVP-Spitzenpolitiker wie etwa Nationalratspräsident Sobotka. Nehammer kann diese Tatsache nicht einfach in die türkise Vergangenheit der Volkspartei transferieren, dieser Skandal betrifft selbstverständlich auch die tiefschwarze Gegenwart der Volkspartei“, betonte Schnedlitz.

„Das korrupte Verhalten ist ganz tief in der DNA der alten ÖVP und vor allem in der niederösterreichischen Volkspartei verankert. Die ÖVP-Niederösterreich ist auch die politische Kinderstube von Nehammer, in diesem System aus Machtmissbrauch und Freunderlwirtschaft ist Nehammer groß geworden und politisch sozialisiert“, so der FPÖ-Generalsekretär, der die schwarz-grüne Regierung endgültig gescheitert sieht und sofort Neuwahlen fordert.

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