• 17.10.2022, 11:45:35
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„SPURLOS“ - Der ORF NÖ rollt Vermisstenfälle wieder auf

"NÖ heute" TV-Schwerpunkt von 24. – 28. Oktober 2022, 19.00 Uhr, ORF 2/N

Utl.: "NÖ heute" TV-Schwerpunkt von 24. – 28. Oktober 2022, 19.00
Uhr, ORF 2/N =

St. Pölten (OTS) - Etwa 1.000 Menschen werden pro Jahr in
Niederösterreich als vermisst gemeldet, Frauen, Männer und auch
Kinder. Die Aufklärungsquote des Landeskriminalamtes Niederösterreich
ist hoch. Nahezu 95 Prozent der Fälle klären sich rasch, aber ein
kleiner Teil bleibt auch nach Jahren ungeklärt. Diese Personen
verschwinden offenbar „spurlos“ – und genau so lautet auch der Titel
eines „Niederösterreich heute“ Schwerpunkts des ORF Niederösterreich,
der sich von 24. bis 28. Oktober 2022 mit solchen Vermisstenfällen
beschäftigt.

In Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Niederösterreich zeigt
der ORF Niederösterreich in einer Auftaktfolge am 24. Oktober (NÖ
heute, 19.00, ORF 2/N) was „vermisst" eigentlich bedeutet, welche
Zeitspanne in der Vermisstensuche für die Ermittler entscheidend ist
und welche Methoden in der Vermisstensuche zur Anwendung kommen. Vier
ungeklärte Vermisstenfälle (davon drei im Bereich des
Landeskriminalamtes Niederösterreich) werden in den folgenden Tagen
thematisiert und noch einmal aufgerollt. Vom fast 40 Jahre
zurückliegenden Fall einer abgängigen Frau aus dem Bezirk Melk bis
hin zu einem jungen Mann aus Krems, der nur kurz Zigaretten holen
wollte und bis heute nicht mehr nachhause zurückgekehrt ist.

„Mit diesem Berichterstattungs-Schwerpunkt wollen wir weitgehend
unbekannte Vermisstenfälle beim Publikum wieder in Erinnerung rufen.
Und im besten Fall sorgen die Berichte dafür, dass in dem ein oder
anderen Fall neue Hinweise an die Ermittler gehen“ sagt
ORF-Niederösterreich-Chefredakteur Benedikt Fuchs. „Jedem angezeigten
Vermisstenfall wird mit größter Sorgfalt nachgegangen und sofort
erste Ermittlungen eingeleitet. Die Dauer der Abgängigkeit spielt
dabei keine Rolle“, sagt der Leiter des Landeskriminalamtes
Niederösterreich Stefan Pfandler. „Für die polizeiliche
Fahndungsarbeit ist jede Wahrnehmung und jeder Hinweis der
Bevölkerung wichtig.“

Gestaltet werden die „Niederösterreich heute“ Beiträge von
Redakteurin Doris Henninger, die gemeinsam mit ihrem Team (Kamera:
Andreas Kotzmann-Krickl, Schnitt: Elodie Druesne) die letzten
bekannten Aufenthaltspunkte rekonstruiert. Begleitet wird der
TV-Schwerpunkt von Beiträgen im Radio NÖ-Mittagsmagazin (ab 24.
Oktober, 12.10 Uhr) und von einer umfangreichen Berichterstattung im
Internet unter noe.ORF.at, sowie auf den Social-Media-Kanälen des ORF
Niederösterreich.

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