• 13.10.2022, 10:45:54
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Freiwillige Testungen statt Maske in den Schulen

Kapazitäten für Testungen verfügbar. Corona ausschließen und Maske verhindern.

Wien (OTS) - 

Laut wöchentlichen Bericht des Covid-Prognose-Konsortiums, dürfte die aktuelle Corona-Welle auf ihren Höhepunkt zusteuern. Die Neuinfektionszahlen sowie auch die Sars-CoV-2-Virenfracht im Abwasser stagnieren. Dennoch führen Schulen FFP2-Maskenpflicht ein. 

"Die aktuellen Daten belegen, dass bei den  Fünf- bis 14-Jährigen bereits ein deutlicher Rückgang erkennbar ist, dennoch führen erste Schulen aus Vorsichtsgründen FFP2-Maskenpflicht ein, verständlich. Das kann aber verhindert werden, wenn man in den Schulen die Teststrukturen laut Ausschreibung zur Verfügung stellt. Bei dieser werden Verdachtsfällen getestet und man hat so die Gewissheit, ob es sich um Corona oder Grippe handelt. Dies macht auch für die Eltern einen großen Unterschied, da die Sonderbetreuungszeit für Corona-kranke Kinder wieder eingeführt wurde“ so Dr. Manuel Chytilek, CEO der Firma FasTest.

Im gestrigen Nationalrat wurde beschlossen, dass die Sonderbetreuungszeit für Corona-kranke Kinder, sogar rückwirkend seit Schulbeginn, wieder eingeführt wird. Eltern erhalten nun für die Betreuung bis zu drei Wochen frei, den Arbeitgebern werden die Kosten ersetzt. Des Weiteren wurde im gestrigen Nationalrat beschlossen, dass niedergelassene Ärzte bei besonders gefährdeten Personen Antigen-Tests durchführen können, auch wenn diese symptomfrei sind, gegen ein Honorar von 25 Euro, Bund ersetzt die Kosten.

„Für mich macht diese Strategie wenig Sinn. Es sollten einheitliche Regeln gelten, unabhängig davon, wo die Testung erfolgt. Unterschiedliche Regelungen führen zu noch größerer Verunsicherung und Unverständnis in der Bevölkerung. Es ist davon auszugehen, dass es leider nicht nur bei dieser Welle bleiben wird. Mit abnehmender Immunität und den saisonalen Wintereffekten wird der Infektionsdruck erneut steigen. Schon jetzt müssen wieder flächendeckende Teststrukturen eingeführt werden, damit sich Menschen vor Treffen mit größeren Personengruppen und vulnerablen Personen uneingeschränkt testen können“ so Dr. Manuel Chytilek abschließend.

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Petra Gruber
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