• 12.10.2022, 10:44:51
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Arbeit&Wirtschaft: Oliver Picek zu wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen der österreichischen Fiskalpolitik

Picek im Interview der aktuellen Ausgabe zum Schwerpunkt „Wohlstand für die vielen“

Wien (OTS) - 

Im Gespräch rechnet Oliver Picek, Chefökonom des Momentum Instituts, vor, wie Finanzminister Brunner bereit ist, auf 10,5 Milliarden Euro Steuereinnahmen trotz Teuerungskrise zu verzichten und spricht über die wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen der österreichischen Fiskalpolitik.

Zukunft ist veränderbar
Die aktuelle Ausgabe „Wohlstand der Dinge“ steht im Zeichen des Wohlstands in Österreich sowie der Macht der Verhältnisse, um Wohlstand für die vielen zu erreichen. Sie setzt sich mit der Frage auseinander, wie Wohlstand über reine Wirtschaftsleistung des Bruttoinlandsprodukts und dessen Wachstum hinaus gemessen werden kann. Und zeigt, weshalb unter Einbeziehung der Faktoren Lebensqualität, Bildung, Arbeitszeit sowie Umwelt, der Wohlstand in Österreich einen Rückschritt erlitten hat. 

Plötzlich war das Geld weg
Wie sich Inflation und Energiekrise auf den Wohlstand und den Alltag der Beschäftigten auswirken, erzählen die Arbeiterinnen eines oberösterreichischen metallverarbeitenden Betriebs und Betriebsrätinnen aus den Bereichen Soziale Wirtschaft und Systemgastronomie. Die Gespräche zeigen, wie prekär die Lage tatsächlich für viele Beschäftigte bereits ist. Denn Fragen danach, ob man sich den Job noch leisten kann, sind nicht mehr ungewöhnlich.

Eine Wirtschaftspolitik der Hoffnung
Im großen Interview präsentieren Markus Marterbauer und Martin Schürz ihr wohlstandorientiertes Modell einer angstbefreiten Wirtschaftspolitik der Hoffnung. Zentral sei die Einführung solidarischer Unter- und Obergrenzen zur Stärkung des Sozialstaats und der Demokratie. Denn die Machtverhältnisse, so Marterbauer und Schürz, entscheiden, wohin sich eine Gesellschaft entwickle. Sie geben ein Plädoyer für ein besseres Leben.

Download: https://www.arbeit-wirtschaft.at/wp-content/uploads/2022/10/AW_08_2022_Web.pdf 

Rückfragen & Kontakt

Arbeit&Wirtschaft
Eva Winterer
Mobil: +43 664 888 445 60
Mail: eva.winterer@arbeit-wirtschaft.at

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