• 12.10.2022, 10:43:02
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„Eco“ über die Angst vor Sabotage: Wie verwundbar ist unsere Infrastruktur?

Außerdem am 13. Oktober um 22.30 Uhr in ORF 2: Hotspot Taiwan – wie sehr die Weltwirtschaft vom kleinen Inselstaat abhängt

Utl.: Außerdem am 13. Oktober um 22.30 Uhr in ORF 2: Hotspot Taiwan
– wie sehr die Weltwirtschaft vom kleinen Inselstaat abhängt =

Wien (OTS) - Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin
„Eco“ am Donnerstag, dem 13. Oktober 2022, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit
folgenden Beiträgen:

Angst vor Sabotage: Wie verwundbar ist unsere Infrastruktur?

Das Wort Sabotage bestimmt die aktuelle Nachrichtenlage wie schon
lange nicht. Die Gaspipelines in der Nordsee, die strategisch
wichtige Krimbrücke oder das deutsche Bahnnetz: Unsere
hochtechnisierte Gesellschaft ist im Krisenfall verwundbar. Auch in
Österreich machen sich Behörden und Unternehmen Sorgen. Waren es vor
20 Jahren Brücken, Fernsehsender oder Kraftwerke, die es zu schützen
galt, hat sich durch das Internet das Gefahrenpotenzial deutlich
erhöht. Wie verletzlich ist unsere Infrastruktur und kann man sie
schützen? Bericht: Michael Mayrhofer, Hans Hrabal

Hotspot Taiwan: Wie sehr die Weltwirtschaft vom kleinen Inselstaat
abhängt

Zwei Jahre lang hat die Weltwirtschaft unter einem Mangel an
Computerchips gelitten. Die Lage hat sich zuletzt etwas beruhigt,
doch die Versorgung bleibt schwierig. Viele technische Geräte
funktionieren ohne diese winzigen Chips nicht. Beunruhigend ist vor
allem der Flaschenhals bei der Produktion von Hochleistungschips,
denn diese kommen zum Großteil aus Taiwan, der Inselrepublik, auf die
China Anspruch erhebt und diesen mit militärischen Drohgebärden immer
wieder unterstreicht. Ein Ausbleiben der Lieferungen hätte weltweit
größere Auswirkungen als ein befürchteter Gaslieferstopp aus
Russland. Warum ist die Produktion dieser wichtigen
High-Tech-Komponenten ausschließlich auf diese Insel konzentriert?
Bericht: Hans Wu

Energie aus Mist: Kann uns Biogas retten?

Die Idee ist bestechend: Aus Klärschlamm und landwirtschaftlichen
Abfällen kann Biogas hergestellt werden. Aufbereitet ist es genau so
gut wie russisches Gas. Die Technologie ist altbekannt, trotzdem gibt
es in Österreich gerade einmal 16 solcher Anlagen, die rund 0,1
Prozent des Gasbedarfs decken können – auch weil es bis jetzt weder
notwendig noch besonders rentabel war, eigenes Gas herzustellen. Wäre
es sinnvoll, diese Art der Energieherstellung stärker zu nutzen,
damit wir zumindest zum Teil das russische Gas ersetzen können?
Welche Potenziale hat das grüne Gas in Österreich und welche
Hindernisse gibt es? Bericht: Johannes Schwitzer-Fürnsinn

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