- 11.10.2022, 11:06:07
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FPÖ – Hafenecker: Einstellung der „Wiener Zeitung“ bedeutet auch Verlust eines Kulturguts
Die Bundesregierung sollte ihre Pläne für das Aus der ältesten noch erscheinenden Tageszeitung der Welt überdenken
Als „großen Verlust nicht nur eines bedeutenden Mediums, sondern eines österreichischen Kulturguts von Weltrang“ kritisierte heute FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA die von der Bundesregierung beabsichtigte Einstellung der gedruckten Ausgabe der „Wiener Zeitung“.
„Die erste Ausgabe der ,Wiener Zeitung´ erschien 1703. Sie ist damit die älteste noch erscheinende Tageszeitung der Welt. In den vergangenen fast 320 Jahren hat dieses Medium härteste Krisen und epochale Umwälzungen überlebt, nur diese schwarz-grüne Regierung soll jetzt ihr Ende sein. Das ist unwürdig, ÖVP-Medienministerin Raab lässt damit jegliche Sensibilität für die Mediengeschichte Österreichs vermissen – vor allem vor dem Hintergrund, dass sonst bei der Regierung die Werbemillionen für Inserate ganz locker sitzen“, so Hafenecker.
Auch die Medienvielfalt werde durch die Einstellung der „Wiener Zeitung“ schwer in Mitleidenschaft gezogen: „Jedes Periodikum, dessen Veröffentlichung eingestellt wird, bedeutet einen Verlust an Perspektiven und eine Verengung des Meinungsspektrums. Die Bundesregierung sollte daher ihre Pläne noch einmal überdenken und nach Möglichkeiten suchen, den Weiterbestand der ,Wiener Zeitung´ als Tageszeitung zu sichern“
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