Am Nationalfeiertag um 20.15 Uhr bereits zum neunten Mal in ORF 2
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ORF 2 =
Wien (OTS) - Der Nationalfeiertag ist „9 Plätze – 9 Schätze“-Tag –
und das bereits zum neunten Mal: Die jährliche Suche nach dem
schönsten Ort des Landes sorgt wieder für Quoten jenseits der
Millionengrenze, wenn Armin Assinger gemeinsam mit Barbara Karlich
und den Moderatorinnen und Moderatoren der neun ORF-Landesstudios und
zahlreichen Prominenten aus den Bundesländern Österreichs schönsten
verborgenen Platz kürt. Im Vorjahr waren bis zu 1,130 Millionen
Zuseherinnen und Zuseher bei einem Marktanteil von 34 Prozent mit
dabei.
Gefunden wurde dieser bisher mit dem Grünen See im steirischen Tragöß
(2014), dem Formarinsee und der Roten Wand in Vorarlberg (2015), dem
Tiroler Kaisertal (2016), dem Vorarlberger Körbersee (2017), dem
Schiederweiher in Oberösterreich (2018), dem Lünersee in Vorarlberg
(2019), der Strutz-Mühle in der Steiermark (2020) und zuletzt dem
Wiegensee in Vorarlberg.
Unzählige weitere heimische Schätze warten noch auf ihre Entdeckung –
daher werden am Mittwoch, dem 26. Oktober 2022, um 20.15 Uhr in ORF 2
in der gleichnamigen ORF-TV-Show ein weiteres Mal „9 Plätze – 9
Schätze“ vorgestellt. Prominente Länderpatinnen und -paten sind
diesmal Birgit Denk, Julian Waldner, Monika Ballwein, Viktor Gernot,
Alexandra Meissnitzer, Hans Knauß, Harry Prünster, Bettina Plank und
Erich Altenkopf. Für die musikalische Untermalung des Abends sorgt
Shootingstar Chris Steger.
Nach der Vorauswahl für die Show (jedes ORF-Landesstudio stellte
dabei wieder je drei „Schätze“ zur Auswahl) wurden heute, am 6.
Oktober, im Rahmen einer Pressekonferenz im ORF-Zentrum die neun
Landessieger präsentiert, die am Nationalfeiertag für ihr jeweiliges
Bundesland an den Start gehen – einmal mehr tatkräftig unterstützt
und beworben von einigen Moderatorinnen und Moderatoren der
ORF-Landesstudios und Prominenten aus den Bundesländern.
Die neun Plätze bzw. Schätze 2022 sind:
Burgenland: Donatuskapelle im Blaufränkischland
Kärnten: Trögerner Klamm
Niederösterreich: Johannesbachklamm
Oberösterreich: Burg Altpernstein
Salzburg: Liechtensteinklamm
Steiermark: Friedenskircherl am Stoderzinken
Tirol: Fernsteinsee
Vorarlberg: Üble Schlucht
Wien: Kaasgrabenkirche
ORF-2-Channelmanager Alexander Hofer: „Der Höhepunkt des ‚Unser
Österreich‘-Monats Oktober ist einmal mehr die Suche nach Österreichs
schönstem Platz des Jahres. Gemeinsam mit unserem Publikum entdecken
wir am Nationalfeiertag – heuer zum bereits neunten Mal – verborgene
Orte und wahre Naturjuwele. Der Erfolg von ‚9 Plätze – 9 Schätze‘
zeigt einmal mehr die Begeisterung der Zuschauerinnen und Zuschauer
für beste Unterhaltung aus und über Österreich.“
Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg: „Vom Bodensee bis zum
Piz Buin hat Vorarlberg eine unglaubliche Vielfalt an bezaubernden
Seen, Landschaften und Bergen zu bieten. Dazu kommt eine große Fülle
an Pflanzen und Tierarten, die diese besonderen Orte zu einzigartigen
Plätzen werden lassen. Anlässlich der TV-Show ‚9 Plätze – 9 Schätze‘
ist es uns vom ORF Vorarlberg immer eine besondere Freude, ganz
Österreich unsere Natur-Juwele näherbringen zu dürfen.“
Die Bundesländer-Pärchen
Die aus jeweils einem/einer „Bundesland heute“-Moderator/in und
einem/einer Prominenten gebildeten Bundesländer-Pärchen bewerben
gemeinsam ihren jeweiligen Länderkandidaten. Die Promis vergeben dann
jene Punkte, die in die Gesamtwertung (aus Jurywertung sowie Telefon-
und SMS-Voting) einfließen.
Die dynamischen Duos 2022 sind:
Burgenland: Birgit Denk und Martin Ganster
Kärnten: Julian Waldner und Bernd Radler
Niederösterreich: Monika Ballwein und Thomas Birgfellner
Oberösterreich: Viktor Gernot und Jutta Mocuba
Salzburg: Alexandra Meissnitzer und Viola Wörter
Steiermark: Hans Knauß und Franz Neger
Tirol: Harry Prünster und Katharina Kramer
Vorarlberg: Bettina Plank und Kerstin Polzer
Wien: Erich Altenkopf und Elisabeth Vogel
Der Bundesländerabend geht weiter
Wie in den Vorjahren folgt auf „9 Plätze – 9 Schätze“ eine neue
Ausgabe von „Heimat großer Töchter und Söhne“: Dabei werden um 22.40
Uhr in ORF 2 neun Menschen aus den Bundesländern porträtiert, die in
ihrem Lebensumfeld Großes geleistet haben und leisten, österreichweit
dennoch weitgehend unbekannt geblieben sind.
Anschließend dreht sich um 23.25 Uhr alles um „Austria 22 – Die
Österreicherinnen und Österreicher des Jahres“ und damit um Menschen,
die in ihrem jeweiligen Bereich ebenfalls Herausragendes geleistet
haben, wenn Claudia Reiterer die diesjährige Verleihung aus den
Wiener Sophiensälen präsentiert.
Der Bundesländerabend wird noch „verlängert“ – am 31. Oktober steht
in ORF 2 um 20.15 Uhr die Sendung „So schön ist Österreich“ auf dem
Programm. Armin Assinger meldet sich aus dem frisch renovierten
Parlament und stellt alle 27 Orte und Plätze, die die Bundesländer
insgesamt ins Rennen geschickt hatten, noch einmal vor – damit ganz
Österreich nicht nur die neun Landessieger kennenlernt, sondern alle
verborgenen Schätze 2022.
Nähere Informationen und die in diesem Jahr neuen Telefonnummern,
unter denen gevotet werden kann, geben eine Übersichtsseite unter
tv.ORF.at/9plaetze, die Teletextseite 319 (beide seit 28. September)
sowie die Oktober-Ausgabe der ORF nachlese. In den sozialen Medien
kann unter #9Plätze9Schätze mitdiskutiert werden.
Am 6. Oktober erschien, ein weiteres Mal im Kral-Verlag, das Buch zu
„9 Plätze – 9 Schätze“, diesmal unter dem Titel „Entdecken wir
Österreichs unendliche Vielfalt“, das die Schatzsuche 2022 (und die
neun Landessieger des Vorjahres) auf knapp 200 Seiten mit
informativen Texten und vor allem eindrucksvollen Bildern begleitet.
Im Rahmen der Pressekonferenz überreichte Gustav Soucek
(Geschäftsführer des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels)
zudem ein Goldenes Buch an ORF-2-Channelmanager Alexander Hofer,
Robert Ziegler (Landesdirektor des ORF Niederösterreich), Michael
Battisti (Leiter der Abteilung „Marketing und Kooperationen“ im
ORF-Landesstudio Niederösterreich) sowie Robert Ivancich
(Geschäftsführer des Kral-Verlags).
Heimat großer Töchter und Söhne
Anschließend an „9 Plätze – 9 Schätze“ geht der Bundesländerabend mit
„Heimat großer Töchter und Söhne“ (Mittwoch, 26. Oktober, 22.40 Uhr,
ORF 2) weiter. Die „Bundesland heute“-Moderatoren Silvia Schreiber
(Landesstudio Niederösterreich) und Patrick Budgen (Landesstudio
Wien) stellen dabei neun Österreicherinnen und Österreicher vor, die
Besonderes geleistet haben, ohne bundesweite Bekanntheit erlangt zu
haben. Besondere TV-Porträts sollen das nun ändern.
Die Porträtierten:
Burgenland
Ursula Gamauf-Eberhardt ist Friedenspädagogin. Seit ihrer Studienzeit
beschäftigt sich die zweifache Mutter aus Stadtschlaining mit
Menschenrechtserziehung und Friedensbildung in Schulen. In New York
hat sie Kurse für die Kinderschutzbeauftragten der UNO entwickelt und
Bildungstrainings für die UNESCO koordiniert. Seit 15 Jahren
veranstaltet sie Friedenswochen für Kinder und Jugendliche auf Burg
Schlaining. Mehr als 16.000 Schülerinnen und Schüler haben diesen
Konfliktpräventions-Unterricht schon absolviert. Nicht erst seit dem
Ukraine-Krieg ist der Andrang von Schulklassen groß.
Kärnten
Rosmarie Schiestl ist seit 2016 Diözesankonservatorin der Diözese
Gurk-Klagenfurt und die erste Frau in dieser Funktion. Der
Aufgabenbereich der Kunsthistorikerin umfasst die Beratung der
Pfarren, vor allem die Pflege und Erhaltung von Kunstwerken
betreffend, sowie die Leitung der „Schatzkammer Gurk“, die bedeutende
sakrale Kunstwerke zeigt.
Niederösterreich
Weil sie schon als Kind vom Fliegen geträumt hat, hat sich Lisa
Buchner diesen Traum mit 20 erfüllt und Fallschirmspringen gelernt,
um wenig später auf einen Wingsuit umzusatteln – also einen Anzug mit
Flügeln, mit dem man mit bis zu 200 Stundenkilometern durch die Luft
gleiten kann. Sie ist eine von wenigen Frauen, die diese Sportart
ausüben, meist von ihrem Stamm-Flugplatz in Wiener Neustadt aus, und
zudem die einzige Wingsuit-Trainerin in Österreich. Noch ist Wingsuit
eine Männerdömäne, doch Lisa Buchner hofft, dass bald mehr Frauen
sich für dieses adrenalinfördernde Hobby interessieren.
Oberösterreich
Verantwortung für die Natur und seine Mitmenschen zu übernehmen, war
Willibald Girkinger aus Molln im Bezirk Kirchdorf an der Krems immer
schon ein Anliegen. Der 75-Jährige war Gründungsmitglied und Vorstand
des Vereins zur Errichtung des Nationalparks Kalkalpen, der heuer
sein 25-jähriges Bestehen feiert. Der verheiratete Familienvater
verfasste mehrere Bücher über die Region, in der er in einfachen
Verhältnissen aufgewachsen ist und nach wie vor lebt. Der Einsatz für
die Natur wurde zu einem zentralen Bestandteil seines Lebens.
Salzburg
Die Pinzgauerin Tina Widmann hat vor zehn Jahren den Verein „Rollende
Herzen“ gegründet. Am Anfang ist es ausschließlich um die Verteilung
von gespendeten Lebensmitteln an Bedürftige gegangen, heute ist die
Freiwilligen-Organisation groß und unverzichtbar geworden. Sie bietet
neben Gratis-Lebensmitteln, deren Bedarf ständig wächst, mittlerweile
auch Gratisbetreuung von Kindern und auch Demenzkranken an.
Steiermark
Die angehende Apothekerin Barbara Kappaun aus Leibnitz und der Grazer
Sascha Brandmüller sind seit Beginn des Krieges in der Ukraine
bereits dreimal mit Hilfslieferungen in die Westukraine gefahren. Sie
beliefern ein Krankenhaus in Uschgorod mit Medikamenten,
Verbandsmaterial und Operationsbesteck. Mit allen drei Lieferungen
konnten sie medizinische Hilfsgüter im Wert von circa 11.500 Euro und
unzählige Sachspenden weitergeben. Alles, was an Geld- und
Sachspenden in Leibnitz gesammelt wird, geht direkt an die Partner in
der Westukraine.
Tirol
Stefan Schneeberger leitet die Transplantationschirurgie an der
Klinik Innsbruck. Er gilt als führend in seinem Bereich und rettet
mit seinem Team jeden Tag Leben. Bei all den technischen
Fortschritten sieht er dennoch weiter den Patienten/die Patientin im
Mittelpunkt seiner Arbeit. Mit „Göttern in Weiß“ kann der 49-jährige
Transplantationsmediziner nichts anfangen, er setzt auf die Stärken
des Miteinanders und seines Teams.
Vorarlberg
Stefania Pitscheider Soraperra leitet seit 2009 das einzige
Frauenmuseum Österreichs in Hittisau in Vorarlberg. Die
leidenschaftliche Kulturvermittlerin stammt aus dem Südtiroler
Gadertal, ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Die
Sammlung von Mythen und Sagen im großen ladinischen Epos mit
zahlreichen weiblichen Heldinnen haben sie von Kindheit an geprägt.
Die Vermittlung von Frauengeschichte und Geschichten von Frauen sind
für Pitscheider Soraperra ebenso bedeutend und spannend wie aktuelle
Entwicklungen in Sachen Frauenrechte aufzugreifen und darauf zu
reagieren. Pitscheider Soraperra hat das Frauenmuseum Hittisau
gemeinsam mit ihrem Kulturvermittlerinnen-Team weit über die Grenzen
der Region bekannt gemacht. Das Frauenmuseum Hittisau ist 2017 mit
dem österreichischen Museumspreis und im vergangenen Jahr mit einer
Special Commendation des Europäischen Museumspreises ausgezeichnet
worden.
Wien
Michaela Killian ist die erste Betriebsführungs-Leiterin des größte
Kraftwerks Österreichs, der Wien-Energie-Kraftwerke Simmering und
Donaustadt. Aus dem Leistungssport und der Forschung kommend, nützt
die promovierte Mathematikerin auch in ihrer Freizeit jede Sekunde,
um bei herausfordernden körperlichen Aktivitäten Energie zu tanken.
Der Traum der 33-Jährigen: dabei mitzuwirken, ein grünes Kraftwerk zu
entwickeln.
Programmschwerpunkt „Unser Österreich“
ORF 2 widmet sich im Oktober unter dem Titel „Unser Österreich“ zum
dritten Mal dem Land und seinen Menschen. Das Programmangebot ist
dabei breit gestreut: Von unter anderem „Mei liabste Weis“ (15.
Oktober) über den „Südsteirischen Winzerzug“ (16. Oktober), den
„Universum“-Zweiteiler „Österreichs Erbe für die Welt – Meisterwerke,
Urwälder und Prachtbauten“ (18. und 25. Oktober) und „Die
Peichl-Torte: 50 Jahre Landesstudio Linz, Salzburg, Innsbruck,
Dornbirn“ (20. Oktober) bis hin zu „Menschen & Mächte: Still
gestanden“ (25. Oktober). Am 26. Oktober steht neben den
Übertragungen zum Nationalfeiertag auch ein „Österreich-Bild am
Feiertag: Geschichten von Häusern und Menschen – 800 Jahre Stadt
Wels“, das Highlight „9 Plätze – 9 Schätze“, „Heimat großer Töchter
und Söhne“ sowie „Austria 22 – Die Österreicherinnen und Österreicher
des Jahres 2022“ auf dem Programm.
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